Organisation der FBVA |
Die erste offizielle Gliederung in Institute erhielt die Forstliche Bundesversuchsanstalt mit einem Erlaß des BMLF vom 11. 3. 1964. Vorher war die Forstliche Bundesversuchsanstalt zuerst in Abteilungen gegliedert und später intern in Institute und Abteilungen. Am 19.10.1970 wurde die Geschäftsordnung vom Bundesministerium genehmigt, welche die Gliederung der FBVA in neun Institute und die Außenstelle in Innsbruck bestätigte. 1984 wurden zwei neue Institute geschaffen, sodaß es bis Ende 1993 elf Institute, eine Außenstelle in Innsbruck und die Versuchsgärten als eigene Einheit gab. Seit der Reorganisation vom Dezember 1993 ist die Forstliche Bundesversuchsanstalt in folgende acht Institute gegliedert: Institut für Waldbau, Institut für Forstgenetik, Institut für Forstökologie, Institut für Forstschutz, Institut für Waldwachstum und Betriebswirtschaft, Institut für Immissionsforschung und Forstchemie, Institut für Waldinventur und Institut für Lawinen- und Wildbachforschung.
Derzeit umfaßt das Arbeitsprogramm der Forstlichen Bundesversuchsanstalt rund 100 Forschungsprojekte und Facharbeiten sowie die Betreuung von rund 280 Versuchsflächen. Die Untersuchungsergebnisse werden in hauseigenen Publikationsreihen und in Publikationsmedien außerhalb der FBVA sowie seit März 1998 auch über das Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.