Holz – ein wichtiger Quecksilber-Pool in Wäldern | |||
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Die Messung von Quecksilber in Holz ist methodisch schwierig, weil es in sehr geringer Konzentration vorliegt. Die Konzentration des Quecksilbers ist zwar im Holz gering, aber durch die hohe Masse des Holzes ist die in ihm enthaltene Menge bedeutsam.
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Der Wald als bedeutende Senke für Quecksilber | |||
Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das elementar leicht flüchtig ist. Wald ist eine wichtige Senke für elementares Quecksilber. Erhebungen im Rahmen des öster. Biodindikatornetzes sowie auf den Level II-Flächen zeigen, dass alleine die Hintergrundbelastung mit Quecksilber durch den Streufall im gesamten Wald Österreichs rund 750 Kilogramm pro Jahr beträgt. weitere Information |
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Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2019 | |||
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Das Schwefelergebnis 2019 des Österreichischen Bioindikatornetzes ist mit 0,4 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz niedriger als im Vorjahr (2018: 4,4 %) und ist das Beste seit Beginn der Untersuchung. Das hängt neben der Verbesserung der Immissionssituation auch mit der heißen und trockenen Witterung während der Vegetationszeit zusammen, die eine SO2-Aufnahme insbesondere in den unteren Seehöhenstufen erschwert. weitere Information |
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35 Jahre Österreichisches Bioindikatornetz: eine Erfolgsgeschichte der forstlichen Bioindikation | |||
Im Beitrag wird ein Überblick über die Schaffung der gesetzlichen Gründlagen, die Einrichtung des Österreichischen Bioindikatornetzes im Jahr 1983 und die Entwicklung der Ergebnisse über die Jahre gegeben. weitere Information |
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Biomonitoring mit Höheren Pflanzen | |||
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Vom 6.3. bis 7.3.2017 fand ein Biomonitoring Workshop statt der von der AGES GmbH - Linz, der Oberösterreichischen Umweltanwaltschaft und dem VDI organisiert wurde. Alle Vorträge sollen in Kürze auf der Seite der Oberösterreichischen Umweltanwaltschaft als Download angeboten werden.
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Österreichisches Bioindikatornetz: Quecksilberspitzenwerte 2015 in Tirol | |||
In Nadelproben des Österreichischen Bioindikatornetzes wird neben anderen Schadstoffen auch Quecksilber bestimmt. Jetzt wurden in Tirol in den Regionen Schwaz und Brixlegg überhöhte Quecksilberwerte festgestellt. weitere Information |
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Erfassung der Umweltbelastung im Görtschitztal/Kärnten mit Fichten als Bioindikatoren | |||
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Auf Grund der festgestellten massiven Kontamination mit Hexachlorbenzol (HCB) bei Futtermitteln und Milchproben im Görtschitztal wurden Nadelproben auf Hexachlorbenzol- und Quecksilbergehalte untersucht. Seit 1983 untersucht das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) im Rahmen des Bioindikatornetzes österreichweit Immissionseinwirkungen mittels Blatt- und Nadelanalysen, zusätzlich werden 80-100 Emittenten pro Jahr mit diesem Verfahren auf forstschädliche Luftverunreinigungen überwacht. weitere Information |
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Das Österreichische Bioindikatornetz einst und jetzt | |||
Mit der Festlegung von Immissionsgrenzwerte für Blatt- und Nadelgehalte in den Verordnungen gegen
Forstschädliche Luftverunreinigungen wurde Anfang der 1980er Jahre die Basis für den praktischen Einsatz
der Bioindikation mit Waldbäumen geschaffen. Beginnend 1983 wurde ein Bioindikatornetz
eingerichtet, das bis heute jährlich beprobt wurde. Das Bioindikatornetz hat sich in den 30
Jahren seines Einsatz als wichtiges Instrument zur Industrieanlagen- und Umweltüberwachung etabliert. Download Artikel |
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Die Nährstoffversorgung der Waldbäume verschlechtert sich in Europa und in Österreich | |||
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Insgesamt 22 signifikante Trends bei den Nährstoffgehalten waren europaweit nachweisbar, davon waren 20 Trends abnehmend. Besonders deutlich war die Abnahme der Phosphorgehalte in den Blättern und Nadeln von Fagus sylvatica, Quercus Petraea und Pinus sylvestris. Verstärkter Zuwachs ausgelöst durch Stickstoffeinträge sowie durch den Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre wird als Ursache vermutet. weitere Information |
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Forest Monitoring - Methods for terrestrial investigations in Europe with an overview of North America and Asia | |||
The book present scientific concepts and methods that form the basis of the transnational, long-term (environmental) forest monitoring in Europe and looks at other initiatives at the global level. Standardized methods that have been developed over two decades in international forest monitoring projects are presented. Elsevier Store |
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Level II Online Datenbank (www.waldmonitoring.at) | |||
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Im Rahmen des europäischen Waldschadenmonitorings werden eine Fülle an Messdaten erhoben. Ausgewählte Daten und Zeitreihen aus Österreich wurden in einer Online Datenbank (www.waldmonitoring.at) zusammengefasst und können Messstellenweise dargestellt werden. Level II Online |
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