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Österreichisches Bioindikatornetz (BIN)
Austrian Bio-Indicator Grid
Physiological and climate controls on foliar mercury uptake by European tree species
Despite the importance of vegetation uptake of atmospheric gaseous elemental mercury (Hg(0)) within the global Hg cycle, little knowledge exists on the physiological, climatic, and geographic factors controlling stomatal uptake of atmospheric Hg(0) by tree foliage. We investigate controls on foliar stomatal Hg(0) uptake by combining Hg measurements of 3569 foliage samples across Europe.  >>>
Umsetzung des Minamata-Übereinkommens über Quecksilber in Österreich
Aufgrund des Minamata-Übereinkommens über Quecksilber ist Österreich verpflichtet, Emissionsminderungs- und Monitoring-Maßnahmen zu implementieren und durchzuführen. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über die Quecksilber-Problematik in Österreich und weltweit. Es werden aktuelle österreichische Studien und Monitoring-Aktivitäten zum Thema Quecksilber in der Umwelt und im Menschen beschrieben.
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Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2020
Das Schwefelergebnis 2020 des Österreichischen Bioindikatornetzes ist mit 6,0 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz deutlich höher als im Vorjahr (2019: 0,4 %). Das hängt mit der heißen und trockenen Witterung während der Vegetationszeit im Jahr 2019 zusammen, die eine SO2-Aufnahme insbesondere in den unteren Seehöhenstufen erschwert hat.
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Bioindikation von Quecksilber im Holz – Nachweis von historischen Immissionsverläufen
Im Rahmen dieser Arbeit wurden Stammscheiben zweier Bäume beprobt, um Quecksilber in deren Jahresringen zu bestimmen. Die Standorte lagen in Kärnten in der Nähe einer Chloralkalielektrolyse-Anlage (Brückl) und die Beprobung der Stammscheiben erfolgte über Bohrmehl.
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Holz – ein wichtiger Quecksilber-Pool in Wäldern
Die Messung von Quecksilber in Holz ist methodisch schwierig, weil es in sehr geringer Konzentration vorliegt. Die Konzentration des Quecksilbers ist zwar im Holz gering, aber durch die hohe Masse des Holzes ist die in ihm enthaltene Menge bedeutsam.
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Der Wald als bedeutende Senke für Quecksilber
Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das elementar leicht flüchtig ist. Wald ist eine wichtige Senke für elementares Quecksilber. Erhebungen im Rahmen des öster. Biodindikatornetzes sowie auf den Level II-Flächen zeigen, dass alleine die Hintergrundbelastung mit Quecksilber durch den Streufall im gesamten Wald Österreichs rund 750 Kilogramm pro Jahr beträgt.
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Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2019
Das Schwefelergebnis 2019 des Österreichischen Bioindikatornetzes ist mit 0,4 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz niedriger als im Vorjahr (2018: 4,4 %) und ist das Beste seit Beginn der Untersuchung. Das hängt neben der Verbesserung der Immissionssituation auch mit der heißen und trockenen Witterung während der Vegetationszeit zusammen, die eine SO2-Aufnahme insbesondere in den unteren Seehöhenstufen erschwert.
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35 Jahre Österreichisches Bioindikatornetz: eine Erfolgsgeschichte der forstlichen Bioindikation
Im Beitrag wird ein Überblick über die Schaffung der gesetzlichen Gründlagen, die Einrichtung des Österreichischen Bioindikatornetzes im Jahr 1983 und die Entwicklung der Ergebnisse über die Jahre gegeben.
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Biomonitoring mit Höheren Pflanzen
Vom 6.3. bis 7.3.2017 fand ein Biomonitoring Workshop statt der von der AGES GmbH - Linz, der Oberösterreichischen Umweltanwaltschaft und dem VDI organisiert wurde. Alle Vorträge sollen in Kürze auf der Seite der Oberösterreichischen Umweltanwaltschaft als Download angeboten werden.
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Österreichisches Bioindikatornetz: Quecksilberspitzenwerte 2015 in Tirol
In Nadelproben des Österreichischen Bioindikatornetzes wird neben anderen Schadstoffen auch Quecksilber bestimmt. Jetzt wurden in Tirol in den Regionen Schwaz und Brixlegg überhöhte Quecksilberwerte festgestellt.
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Erfassung der Umweltbelastung im Görtschitztal/Kärnten mit Fichten als Bioindikatoren
Auf Grund der festgestellten massiven Kontamination mit Hexachlorbenzol (HCB) bei Futtermitteln und Milchproben im Görtschitztal wurden Nadelproben auf Hexachlorbenzol- und Quecksilbergehalte untersucht. Seit 1983 untersucht das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) im Rahmen des Bioindikatornetzes österreichweit Immissionseinwirkungen mittels Blatt- und Nadelanalysen, zusätzlich werden 80-100 Emittenten pro Jahr mit diesem Verfahren auf forstschädliche Luftverunreinigungen überwacht.
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Das Österreichische Bioindikatornetz einst und jetzt
Mit der Festlegung von Immissionsgrenzwerte für Blatt- und Nadelgehalte in den Verordnungen gegen Forstschädliche Luftverunreinigungen wurde Anfang der 1980er Jahre die Basis für den praktischen Einsatz der Bioindikation mit Waldbäumen geschaffen. Beginnend 1983 wurde ein Bioindikatornetz eingerichtet, das bis heute jährlich beprobt wurde. Das Bioindikatornetz hat sich in den 30 Jahren seines Einsatz als wichtiges Instrument zur Industrieanlagen- und Umweltüberwachung etabliert.
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Die Nährstoffversorgung der Waldbäume verschlechtert sich in Europa und in Österreich
Insgesamt 22 signifikante Trends bei den Nährstoffgehalten waren europaweit nachweisbar, davon waren 20 Trends abnehmend. Besonders deutlich war die Abnahme der Phosphorgehalte in den Blättern und Nadeln von Fagus sylvatica, Quercus Petraea und Pinus sylvestris. Verstärkter Zuwachs ausgelöst durch Stickstoffeinträge sowie durch den Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre wird als Ursache vermutet.
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