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Österreichisches Bioindikatornetz (BIN)
Austrian Bio-Indicator Grid
Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2013
Das Schwefelergebnis 2013 des Österreichischen Bioindikatornetzes ist mit 2,7 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz niedriger als im Vorjahr (2012: 4,6 %). Eine deutliche Abnahme der Häufigkeit des Nachweises von Schwefel-Immissionseinwirkungen mit zunehmender Seehöhe ist von 2012 auf 2013 erkennbar. Nur in der Seehöhenstufe 1001-1200 m ist eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr feststellbar.

Beim seit 1985 beernteten (verdichteten) Netz 85 konnte 2013 ebenfalls eine deutliche Abnahme festgestellt werden, hier wiesen 4,8 % der Punkte Grenzwertüberschreitungen auf (2012: 10 %). 61 Prozent dieser Punkte mit Gesamtklassifikation 3 oder 4 lagen in Niederösterreich (10 Punkte), in der Steiermark (6) und in Tirol (6 Punkte).

In den folgenden Ländern/Bezirksforstinspektionen (Bezirken) waren 2013 SO2-Immissionseinwirkungen nachweisbar:

Burgenland  (Burgenland Nord und Süd), 
Kärnten (St. Veit a.d. Glan, Wolfsberg),
Niederösterreich (Gänserndorf, Korneuburg, Melk, St. Pölten, Waidhofen a.d. Thaya, Wien-Umgebung, Zwettl),
Oberösterreich (Linz-Land, Perg, Vöklabruck),
Steiermark (Hartberg, Liezen, Südoststeiermark, Weiz),
Tirol (Kufstein, Landeck, Schwaz) und in
Wien.




Download Bericht BIN-S 132/2014 (2,2 MB)
03.06.14 | Fürst, A.
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