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Österreichisches Bioindikatornetz (BIN)
Austrian Bio-Indicator Grid
Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2014

Das Schwefelergebnis 2014 des Österreichischen Bioindikatornetzes ist mit 5,4 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz höher als im Vorjahr (2013: 2,7 %). Eine deutliche Zunahme der Häufigkeit des Nachweises von Schwefel-Immissionseinwirkungen in der Seehöhenstufe bis 400 m ist von 2013 auf 2014 nachweisbar.

Beim seit 1985 beernteten (verdichteten) Netz 85 konnte 2014 ebenfalls eine Zunahme festgestellt werden, hier wiesen 7,0 % der Punkte Grenzwertüberschreitungen auf (2013: 4,8 %). 70 Prozent dieser Punkte mit Gesamtklassifikation 3 oder 4 lagen im Burgenland (16 Punkte), in Niederösterreich (10 Punkte) und in der Steiermark (11).





In den folgenden Ländern/Bezirksforstinspektionen (Bezirken) waren 2014 SO2-Immissionseinwirkungen nachweisbar:
Burgenland: Burgenland Nord und Süd,
Kärnten: Klagenfurt, Völkermarkt, Wolfsberg,
Niederösterreich: Gänserndorf, Horn, Korneuburg, St. Pölten, Wiener Neustadt, Wien-Umgebung,
Oberösterreich: Braunau, Linz-Land, Vöklabruck,
Steiermark: Graz-Umgebung, Hartberg, Leibnitz, Südoststeiermark, Voitsberg, Weiz,
Tirol: Kitzbühel, Kufstein, Schwaz und in
Wien.



Download Bericht BIN-S 133/2015 (2,0 MB)
25.03.15 | Fürst, A.
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