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Österreichisches Bioindikatornetz (BIN)
Austrian Bio-Indicator Grid
Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2015

Das Schwefelergebnis 2015 des Österreichischen Bioindikatornetzes ist mit 3,9 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz niedriger als im Vorjahr (2014: 5,1 %). Eine deutliche Abnahme der Häufigkeit des Nachweises von Schwefel-Immissionseinwirkungen in der Seehöhenstufe bis 400 m ist von 2014 auf 2015 nachweisbar. In den Seehöhenstufen darüber kam es zu Zunahmen bzw. zu keiner Veränderung.

Beim seit 1985 beernteten (verdichteten) Netz 85 konnte 2015 ebenfalls eine Abnahme festgestellt werden, hier wiesen 5,6 % der Punkte Grenzwertüberschreitungen auf (2014: 6,5 %). Zwei Drittel dieser Punkte mit Gesamtklassifikation 3 oder 4 lagen im Burgenland (12 Punkte), in Kärnten (7 Punkte) und in der Steiermark (9 Punkte).


In den folgenden Bundesländern/Bezirksforstinspektionen (Bezirken) waren 2015 SO2-Immissionseinwirkungen nachweisbar:

Burgenland: Burgenland Nord und Burgenland Süd
Kärnten: Friesach, Villach, Wolfsberg
Niederösterreich: Horn, Korneuburg, St. Pölten, Wien-Umgebung
Oberösterreich: Braunau, Perg, Vöklabruck
Salzburg: St. Johann im Pongau, Tamsweg
Steiermark: Deutschlandsberg, Leibnitz, Leoben, Liezen, Südoststeiermark
Tirol: Schwaz
Wien.

Download Bericht BIN-S 134/2016 (2,0 MB)
10.05.16 | Fürst, A.
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