Leitfaden zur Abwehr von Borkenkäferschäden - Schwerpunkt Fichtenborkenkäfer | |||
Erschienen Juni 2020: Österreichs Waldwirtschaft hatte in den letzten Jahren Rekordmengen beim Borkenkäfer-Schadholz zu bewältigen. Diese Situation hat das Institut für Waldschutz (BFW) veranlasst, seinen Leitfaden zur Abwehr von Borkenkäferschäden mit dem Schwerpunkt auf den Fichtenborkenkäfer zu überarbeiten. weitere Information |
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Neue Fachliteratur zum Buchdrucker | |||
Erschienen Dezember 2019: Eine neue Publikation gibt detaillierte und verständliche Einblicke in Biologie und Ökologie des momentan beunruhigensten Insekts in Österreichs Wäldern. Strategien des Managements ergänzen das fundierte Fachbuch, das durch ExpertInnen des Bundesforschungszentrums für Wald und der Universität für Bodenkultur zusammengestellt wurde. weitere Information |
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Trockenstress von Fichtenbeständen fördert den Schadholzanfall durch Buchdrucker | |||
Erschienen Dezember 2018: In österreichischen Fichtenbeständen nahmen Kalamitätsnutzungen aufgrund von Borkenkäferbefall seit dem Jahr 2015 wieder deutlich zu. In einer aktuellen Studie des Instituts für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz der Universität für Bodenkultur Wien für die Österreichischen Bundesforste (ÖBf AG) wurde der Zusammenhang zwischen Schadholzanfall durch Buchdrucker, Ips typographus, und verschiedenen Bestandes-, Klima- und Trockenstressparametern untersucht. weitere Information |
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Wie weit verbreitet ist der Nordische Fichtenborkenkäfer (Ips duplicatus) in Österreich? | |||
Erschienen Dezember 2018: Seit den 1980er Jahren wurde I. duplicatus häufig auf und benachbart zu Lagerplätzen von Importholz bearbeitenden Betrieben und seit 2013 regelmäßig in Lockstofffallen an niederösterreichischen Waldstandorten gefangen, die sich weit entfernt von Holzlagern befanden. Die Ergebnisse des Monitorings 2017 zeigen, dass I. duplicatus in allen Bundesländern außer Wien vorkommt. weitere Information |
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Borkenkäferkalamität, Eschensterben & Co.: Heimische und invasive Schadorganismen setzen unseren Wald unter Druck | |||
Erschienen April 2018: Das Jahr 2017 hat in Österreich deutlich gezeigt, wie die Auswirkungen des globalen Wandels – vor allem sich ändernde Klimabedingungen und die Einwanderung sowie Einschleppung neuer Schadorgansimen – unseren Wäldern zusetzen. Mit bundesweit 3,5 Millionen Festmetern hat der Schadholzanfall durch Borkenkäfer ein Allzeithoch seit Bestehen der Aufzeichnungen erreicht. weitere Information |
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Borkenkäfer: Schwärmflug voll im Gange | |||
Erschienen April 2018: Die Borkenkäfer verlassen ihre Überwinterungsquartiere, um jetzt im Frühjahr neue Bäume zu befallen und dort Bruten anzulegen. Jetzt sind Waldbegehungen unverzichtbar!
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Borkenkäfer 2017: satte 3,5 Millionen Festmeter Schadholz in Österreich | |||
Erschienen März 2018: Borkenkäfer verursachten 2017 eine enorme Schadholzmenge. Es ist der höchste Wert seit Beginn der Messungen. Die Devise lautet also: Bruttaugliches Material aus dem Wald entfernen! weitere Information |
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Borkenkäfersituation 2016 nicht entspannt – Wie wird 2017? | |||
Erschienen April 2017: Schon im Herbst 2016 hat sich abgezeichnet, dass die Borkenkäfer-Schadholzmenge 2016 nicht abnehmen wird. Ein Plus von 200.000 Festmeter auf insgesamt 2,63 Mio. Festmeter ist jetzt fix. weitere Information |
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Borkenkäfersituation 2016: gleich bleibende Schadholzmengen erwartet | |||
Erschienen Dez. 2016: Mit 2,5 Millionen Festmeter Schadholzanfall durch Borkenkäferbefall werden für 2016 in etwa die gleichen Mengen wie im Vorjahr prognostiziert, als 2,4 Millionen Festmeter gemeldet wurden. weitere Information |
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Erste Borkenkäfer-Generation fliegt aus | |||
Erschienen Juni 2017: Die Entwicklung der ersten Borkenkäfergeneration ist in weiten Teilen Österreichs abgeschlossen. Hoch ist das Risiko für Stehendbefall, Kontroll- und Bekämpfungsmaßnahmen sind dringend notwendig. weitere Information |
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Leitfaden zur Abwehr von Borkenkäferschäden - Schwerpunkt Fichtenborkenkäfer | |||
Erschienen Jänner 2016: Österreichs Waldwirtschaft hatte den Borkenkäfern im Jahr 2015 einen Schadholzvolumen von 2,4 Millionen Festmetern zu verdanken. Diese alarmierend hohe Zahl hat das Institut für Waldschutz (BFW) veranlasst, seinen Leitfaden zur Abwehr von Borkenkäferschäden mit dem Schwerpunkt auf den Fichtenborkenkäfer zu überarbeiten. weitere Information |
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Borkenkäfersituation Oktober 2015 | |||
Erschienen Oktober 2015: Der extrem warme und trockene Sommer 2015 hat massiv die Schäden durch Borkenkäfer ansteigen lassen. Die außerordentlich und anhaltend hohen Temperaturen und die Niederschlagdefizite im Sommerhalbjahr 2015 haben auf fatale Weise zusammengewirkt. weitere Information |
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Borkenkäfermassenvermehrung – die Situation im September 2015 | |||
Erschienen September 2015: War im Vorjahr noch von einer Entspannung der Borkenkäfersituation in Österreichs Wäldern zu berichten, hat der extrem warme und trockene Sommer in diesem Jahr zu einer Trendumkehr geführt: Ein massiver Anstieg der Schäden durch Borkenkäfer ist festzustellen. weitere Information |
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Borkenkäfer-Situation 2014: Was ist 2015 zu beachten? | |||
Erschienen Mai 2015:
Der Borkenkäfer-Schadholzanfall nahm im Vergleich zu den Vorjahren ab und nähert sich mit rund 750.000 fm erstmals wieder dem Niveau vor 2003.
Trotz abnehmender Tendenz bei den Borkenkäferschäden kann wegen der hohen abiotischen Schäden und des noch in den Beständen verbliebenen Kalamitätsholzes und aufgrund der Niederschlagsdefizite der letzten Monate für 2015 nur dringend empfohlen werden, die Borkenkäfersituation nicht außer Acht zu lassen. weitere Information |
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Prognose 2014: günstige Voraussetzungen für höhere Borkenkäferschäden | |||
Erschienen Mai 2014: Für die Borkenkäfersaison 2014 ist mit einem weiteren Anstieg der Borkenkäferschäden zu rechnen. Bereits 2013 nahmen die Schäden durch Borkenkäfer zu, dies weist auf einen Anstieg der Populationen hin. Weitere Faktoren, welche die Borkenkäferentwicklung begünstigen: regional geringe Winterniederschläge, Schnee- und Eisbruchschäden in anderen Landesteilen sowie der frühe Flugbeginn in Folge des warmen Frühjahrs. weitere Information |
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Trockenheit erfordert zusätzliche Anstrengungen bei der Borkenkäferbekämpfung | |||
Erschienen April 2014: Spannend werden für Waldbesitzer die nächsten Wochen: Kommt kein Frost mehr, dann werden die Borkenkäfer früher dran sein und vermutlich eine Generation mehr bilden.
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Österreich: Käferschadholz deutlich über 1 Mio. fm zu erwarten | |||
Erschienen Oktober 2013: Während das Frühjahr eine feuchte, kühle Witterungsperiode kennzeichnete, war der Sommer durch eine ausgeprägte Hitze- und Trockenperiode charakterisiert. Es wird eine Menge an Käferschadholz deutlich über eine Million Festmeter erwartet. weitere Information |
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Borkenkäfer-Kalamität 2009: Ursachen für unterschiedliche regionale Befallsentwicklungen | |||
Erschienen September 2010: Wie erwartet sind die Borkenkäferschäden 2009 ¿ in der zweiten bzw. dritten Saison nach den Sturmschäden - enorm angestiegen und erreichten die Rekordmarke von 2,87 Millionen Festmeter Schadholz. Bei der Analyse der von den Bezirksforstinspektionen erhobenen Schadholzmengen der letzten Jahre waren in vergleichbaren Bezirken regional unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. weitere Information |
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Borkenkäfer-Kalamität 2010: Schäden weiterhin sehr hoch | |||
Erschienen Mai 2011: Trotz der feuchten Witterung des Jahres 2010 gingen die Borkenkäferschäden nicht wesentlich zurück. Das Schadausmaß lag erneut bei 2,72 Millionen Festmeter und erreichte damit beinahe die Rekordhöhe des Jahres 2009. Die Entwicklung in den Bundesländern war unterschiedlich: In Salzburg, Kärnten und in der Steiermark stieg die Käferholzmenge stark an. weitere Information |
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Borkenkäfer-Situation 2011: Schäden deutlich geringer | |||
Erschienen November 2012: Trotz zahlreicher Befürchtungen gingen die Borkenkäferschäden 2011 deutlich zurück. Es wurde Käferschadholz im Ausmaß von 1,6 Millionen Festmeter gemeldet, gegenüber 2010 stellt das eine Reduktion um rund 1,1 Millionen Festmeter dar. In Anbetracht des früh beginnenden Schwärmfluges und der günstigen Witterung im Frühling war die Höhe des Rückganges überraschend. weitere Information |
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Borkenkäfer-Situation 2012: von drastischen Schäden verschont | |||
Erschienen März 2013 - Insgesamt gesehen war das Jahr 2012, bis auf ein paar interessante Entwicklungen, aus Waldschutzsicht unauffällig. Österreichs Wald ist 2012 von gravierenden Schadensereignissen weitgehend verschont geblieben. weitere Information |
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Entwarnung im Biosphärenpark Wienerwald: derzeit keine Massenvermehrung des Buchenborkenkäfers | |||
Erschienen August 2010 - Seit 2006 wurden im Biosphärenpark Wienerwald vermehrt Buchen mit absterbenden Buchenkronen beobachtet, der Buchenborkenkäfer wurde dafür verantwortlich gemacht. Katastrophenszenarien aus dem Bayerischen Wald sorgten dafür, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Eine BFW-Studie ergibt jedoch: Der Buchenborkenkäfer zeigt derzeit keine Anzeichen für eine Massenvermehrung.
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Borkenkäfer an Douglasie | |||
Erschienen Dez. 2008 - Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden 2007 an der HBLA Bruck/Mur die Schadensanfälligkeit sowie die Schadorganismen an der Douglasie (Pseudotsuga menziesii) untersucht. Es stellte sich heraus, dass nicht zuerwartende Schädlinge, wie zum Beispiel der Kupferstecher (Pityogenes chalcographus), sondern vorallem der Furchenflügelige Fichtenborkenkäfer (Pityophthorus pityographus) für die Douglasie gefährlich ist. weitere Information |
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Buchenborkenkäfer: Projekt im Biosphärenpark Wienerwald | |||
Erschienen Dez. 2008 - Besonders im sommerwarmen Osten Österreichs wurden in den letzten Jahren schlechter werdende Bestandesbilder bei Rotbuche beobachtet. Über eine Zunahme von Buchenborkenkäfern wurde öfters berichtet. In Zusammenarbeit mit der ÖBf AG soll im Biosphärenpark Wienerwald der Frage nachgegangen werden, inwieweit rinden- und holzbrütende Borkenkäfer häufiger vorkommen und ob sie zum primären Schädling werden. weitere Information |
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Verstärktes Auftreten des Kleinen Buchenborkenkäfers in Bayern - Aktuelle Erkenntnisse zur Schwärmaktivität und zum Befallsverhalten in Abhängigkeit von Lufttemperatur und Holzfeuchte | |||
Erschienen Dez. 2008 - Die Witterungsbedingungen der letzten Jahre begünstigten den sonst nur sporadisch vorkommenden und forstlich unbedeutenden Kleinen Buchenborkenkäfer (Taphrorychus bicolor Hrbst.) in seiner Verbreitung und Entwicklung. Der Sekundärschädling gewinnt bei starker Vermehrung in durch Trockenheit disponierten Buchenbeständen im Absterbeprozess der Buche an Bedeutung. weitere Information |
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Trypodendron laeve Eggers, 1939 - Ein wenig bekannter Nutzholzborkenkäfer | |||
Erschienen Dez. 2008 - Auf Grund des ungeklärten taxonomischen Status verschiedener Arten der Gattung Trypodendron und fehlerhafter Synonymisierung wurde die Existenz einer weiteren Nutzholzborkenkäferart in Europa bisher weitgehend übersehen. Trypodendron laeve Eggers wurde in Österreich erstmals 1982 gefunden. Handelt es sich dabei um eine nach Mitteleuropa eingeschleppte oder um eine verbreitete, autochthone Art? weitere Information |
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Waldschutz: Was Waldbesitzer nach dem Winter 08/09 beachten sollen | |||
Erschienen April 2009 - Schnee und Regen verhindern Forstschutzmaßnahmen: Der Winter 2008/09 war gekennzeichnet durch außergewöhnlich große Schneemengen in weiten Teilen der Alpen und des Voralpengebietes. Für heuer ist in Österreich aufgrund der Schneelage und des extremen Niederschlages mit einem späten und gebietsweise unterschiedlichen Flug von Borkenkäfern zu rechnen. weitere Information |
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In Österreich zugelassene Insektizide gegen Borkenkäfer | |||
Erschienen Aug. 2008 - Insektizide spielen im forstlichen Pflanzenschutz eher eine untergeordnete Rolle. Ungewöhnliche Ereignisse können jedoch den Einsatz von Insektiziden gegen
Borkenkäfer notwendig machen. Die in Österreich zugelassenen
Mittel wirken ausreichend lange, um behandeltes Holz einige Wochen verzögert abtransportieren bzw. in Lagen belassen zu können, wo nur eine Käfergeneration/Jahr zu erwarten ist. Unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen ist eine
erfolgreiche, sichere und umweltschonende Anwendung in der Borkenkäferbekämpfung möglich. weitere Information |
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In Deutschland zugelassene Insektizide gegen holz- und rindenbrütende Borkenkäfer | |||
Erschienen Aug. 2008 - Ein Pflanzenschutzmittel darf in Deutschland nur eingesetzt werden, wenn es vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Braunschweig
zugelassen ist. Für den Forst werden die Mittel im Pflanzenschutzmittelverzeichnis Forst veröffentlicht. Zumeist werden Insektizide in Deutschlands Wäldern gegen Fichtenborkenkäfer eingesetzt. Die Anwendung hat nach den Grundsätzen
des Integrierten Pflanzenschutzes und den Zulassungsbestimmungen zu erfolgen. weitere Information |
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Eignung von Pheromonfallen zur Borkenkäferbekämpfung im fünfjährigen Dauerversuch | |||
Erschienen Aug. 2008 - Die Ergebnisse eines fünfjährigen Versuchs, im Zuge dessen die Fangbaumvorlage durch Pheromonfallensterne ersetzt wurde, werden präsentiert: Es konnte keine Konzentration von Stehendbefall um die Fallenstandorte festgestellt werden. Die Anzahl der gefangenen Käfer war vergleichbar mit der Aufnahmekapazität der bisher üblichen Fangbaummengen in Käferherden vorliegender Größe. Durch Erhöhung der Fallenzahl und Pheromonmenge konnte keine Fangzahlsteigerung erreicht werden. weitere Information |
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Borkenkäferprophylaxe nach Windwurf im Quellschutzgebiet Wildalpen (Steiermark) | |||
Erschienen Aug. 2008 - In einem Quellschutzgebiet in der Steiermark wurden im Jänner 2007 insgesamt 40.000 m³ Fichtenaltholz geworfen. Mangels Aufschließung und Möglichkeit zur Hubschrauber- oder Seilbringung hatte sich die Gemeinde Wien als Waldeigentümer entschlossen, das gesamte Schadholz mit Rindenhobel "weiß zu machen". In einem Praxisversuch zeigte sich, dass selbst kleine Rindenreste von 2 - 3 cm Breite und zirka 50 cm Länge für die vollständige Entwicklung des Buchdruckers ausreichen. weitere Information |
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Borkenkäfer-Kalamität blieb auch 2007 aktuell | |||
Erschienen Mai 2008 - Im Jahr 2007 verursachten Borkenkäfer 2,14 Mio. Festmeter Schadholz: Somit nahmen die Borkenkäferschäden im Vergleich zum Vorjahr abermals etwas ab, lagen aber das fünfte Jahr in Folge über der 2 Millionen-Marke. Durch den neuerlichen Anfall sehr großer Sturmholz-Mengen zu Jahresbeginn 2008 bleibt die Borkenkäfer-Kalamität weiter aktuell. Das Borkenkäfer-Monitoring wurde 2007 in sieben Bundesländern mit zirka 170 Pheromonfallen durchgeführt. weitere Information |
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Käferproblematik im Bezirk Rohrbach unter dem Aspekt der Klimaänderung und des Nationalparks Sumava | |||
Erschienen Mai 2008 - Vortrag von DI Dr. Christian Tomiczek anlässlich der Forstschutz-Referentenbesprechung im Stift Schlägl/Oberösterreich zur Borkenkäferproblematik im Bezirk Rohrbach. Download (7,5 MB) |
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Aufarbeitung von Sturmschäden im Wald - aus Forstschutzsicht | |||
Erschienen Feb. 2008 - Große Schadholzmengen, wie zuletzt durch den Orkan "Paula" entstanden, bedeuten auch, dass plötzlich ein großes Angebot an hervorragendem Brutmaterial für Borkenkäfer vorhanden ist. Eine Zunahme der Borkenkäfer-Population ist meist nicht zu verhindern. Um eine drohende Borkenkäferkatastrophe abzuwenden, hat die Aufarbeitung so rasch als möglich und gereiht nach dem Grad der Gefährdung zu erfolgen. weitere Information |
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"Paula" folgt "Kyrill" ein Jahr später | |||
Erschienen Feb. 2008 - Den Forstleuten sind die Jännerstürme des Jahres 2007, besonders der Orkan "Kyrill", und deren Folgen noch gut Erinnerung. Zwischen 26. und 28. Jänner traten im Bereich einer Frontalzone des Tiefdruckkomplexes "Paula" über weiten Teilen Österreichs Windstärken über Orkanstärke auf (ZAMG; www.zamg.ac.at). Die heftigsten Böen wurden entlang des östlichen Alpenhauptkammes und in angrenzenden Gebieten gemessen. weitere Information |
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Folienverpackung von Rundholz zur Qualitätssicherung und Borkenkäfer-Bekämpfung | |||
Erschienen Nov. 2007 - Nach den Schäden der Orkane "Kyrill" und "Franz" in Österreichs Wäldern mussten einige hunderttausend Festmeter Holz gelagert werden. Als eine Methode wurde die in Deutschland entwickelte Folienverpackung unter Sauerstoffabschluss getestet. Der Sauerstoffgehalt geht in wenigen Tagen gegen Null, wodurch eine Entwicklung für Insekten und holzzerstörende Pilze unmöglich wird. Probleme können vor allem durch Mäuse und Hagel verursacht werden. weitere Information |
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Aktuelle Borkenkäfersituation in Bayern | |||
Erschienen Juli 2007 - Der heiße Sommer 2006 und der ausgesprochen milde Herbst förderten die Borkenkäferentwicklung. Es war mit einer starken Vermehrung des Buchdruckers und einer dementsprechend hohen Ausgangspopulation für 2007 zu rechnen. weitere Information |
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Orkanschäden und Witterung begünstigen Borkenkäfer | |||
Erschienen Juli 2007 - Anfang des Jahres 2007 verursachten Orkanstürme schwere Windwurf- und -bruchschäden in Österreich. Dieses Schadholz konnte regional noch nicht vollständig aus dem Wald entfernt werden und bietet den Borkenkäfern bis jetzt zusätzliches Brutmaterial. Aufgrund der milden und trockenen Winter- und Frühlingsmonate begann der Käferflug um drei bis vier Wochen früher und die Käferentwicklung wurde gefördert. weitere Information |
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Drei Fragen zu Klimaerwärmung und Borkenkäfer | |||
Erschienen April 2006 - Welche Auswirkungen hat eine Klimaerwärmung auf die Borkenkäferentwicklung? Antworten auf drei häufig gestellte Fragen zu Zahl der Generationen, Flugverhalten und Arealausdehnung finden Sie hier. weitere Information |
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Borkenkäfer-Monitoring für Österreich - Ein gut funktionierendes Frühwarnsystem für die Forstpraxis | |||
Erschienen April 2006 - Die im Jahr 2005 von Borkenkäfern verursachten Schadholzmengen erreichten mit ca. 2,5 Mio. Festmeter einen Wert, der in Österreich seit Erfassung der Borkenkäfer-Schäden noch nie verzeichnet worden war. Nach vielen positiven Rückmeldungen und hohen Zugriffszahlen auf die Homepage des Borkenkäfermonitorings 2004 wurde beschlossen, dieses wichtige Service in verbesserter Form auch 2005 anzubieten und auszubauen. weitere Information |
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Bemerkenswerte Schadauftreten in Österreich 1997 | |||
Erschienen Okt. 1997 - Im späten Frühjahr 1997 langten Meldungen der Landesforstdirektion Niederösterreich über das Absterben von jungen, bis maximal 4 m hohen Laubhölzern (Bergahorn, Kirsche, und Esche, bzw. Roteiche in einer Parkanlage) in unterschiedlichem Ausmaß mit offensichtlicher Beteiligung von Borkenkäfern ein. weitere Information |
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Borkenkäferpheromontests 1997 | |||
Erschienen Juli 1998 - 1997 wurden an der Forstlichen Bundesversuchsanstalt wieder verschiedene Neuentwicklungen am Borkenkäferlockstoffmarkt getestet. Insgesamt wurden auf fünf Versuchsflächen (zwei in Merkenstein-Bad Vöslau, eine in Ramsau-Annental und zwei in Altenburg-oberes Kamptal) 37 Fallen errichtet. weitere Information |
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Borkenkäferflug und -entwicklung 1998 | |||
Erschienen Sept. 1998 - Bedingt durch die warme Witterung im April, begann heuer der Flug von Buchdrucker und Kupferstecher etwas früher als in den letzten Jahren. Es schwärmten allerdings nur einzelne Individuen. weitere Information |
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Verursachen Borkenkäferbekämpfungsmaßnahmen Stehendbefall? | |||
Erschienen Mai 1999 - Die Bekämpfung des Buchdruckers erfolgt in Österreich vor allem mit der traditionellen Fangbaumlegung. Diese Methode findet große Akzeptanz und wird erfolgreich traditioniell hinweg angewendet, während Pheromonfallen als Bekämpfungsmaßnahme aufgrund ihres Risikos, in der Fallenumgebung Neubefall zu initiieren, besonders in Österreich umstritten sind. weitere Information |
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Trypodendron laeve - Vorkommen in Österreich | |||
Erschienen Mai 1999 - Ursprünglich wurde nur eine einzige mit Linoprax beköderte Pheromomfalle in Sollenau aufgestellt, um Käfer für DNA-Analysen der bei uns vorkommenden Trypodendron-Arten zu erhalten - insgeheim wurde auch der Anflug von T. laeve Eggers erhofft. Bei der 1. Kontrolle war die Überraschung umso größer, als der Anteil von dieser Art bei fast 60% lag. weitere Information |
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Borkenkäferpheromontests 1998 | |||
Erschienen Mai 1999 - In der Zeit von April bis September 1998 führte das Institut für Waldschutz wegen neu auf den Markt gekommene Borkenkkäferpheromone Vergleichstests auf Flächen in Merkenstein (Bezirk Baden) und Altenburg (Bezirk Horn) durch. weitere Information |
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Borkenkäfergefahr nach Harvestereinsatz | |||
Erschienen Mai 1999 - Vielerorts werden Durchforstungen mit Harvester durchgeführt. Bei dieser Form des Maschineneinsatzes bleibt jedoch naturgemäß viel Schwachholz, Ast- und Kronenmaterial im Bestand zurück, wodurch sich die Borkenkäfergefahr, insbesondere durch den Kupferstecher erhöht. weitere Information |
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Käfergefahr bei Weißkiefer | |||
Erschienen Juni 1999 - Aufgrund des letzten Schnee- und Eisbruchereignisses im Winter 1995/96 sind wipfelgebrochene Weißkiefern in großer Zahl sowie Wipfelstücke und Astmaterial in den Waldbeständen verblieben. Dies hat in einigen Regionen Österreichs zu einer katastrophalen Zunahme verschiedener Käferarten auf der Weißkiefer geführt. weitere Information |
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Borkenkäferflug und -entwicklung 1999 | |||
Erschienen Okt. 1999 - An zwei ausgewählten Punkten in Niederösterreich wird seit 1998 systematisch der Borkenkäferflug überwacht. Dabei werden unter anderem Vergleiche zwischen den verschiedenen Borkenkäfer-Bekämpfungsmethoden (Fangbaum, Pheromonfalle) gezogen. weitere Information |
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Der Große Braune Rüsselkäfer und Borkenkäfer - gefürchtete Schädlinge in Forstkulturen | |||
Erschienen Sept. 2000 - Der Große Braune Rüsselkäfer ist der gefährlichste Schädling in Forstkulturen. Sein verstärktes Auftreten in den letzten Jahren verursacht zunehmend schwere Schäden. Auch durch Borkenkäfer werden in Forstkulturen und Forstgärten schädlich. weitere Information |
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Borkenkäfer - Kontrolle der Käferentwicklung | |||
Erschienen Okt. 2000 - Die wichtigsten Maßnahmenkriterien zur Kontrolle der Käferentwicklung, wie Suche nach Symptomen, Fangbaumvorlage und Pheromonfallenüberwachung, sind dargestellt. weitere Information |
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Borkenkäfersituation 2000 | |||
Erschienen Okt. 2000 - Hohe Temperaturen beschleunigten die Entwicklung der ersten Generation enorm. Geschwisterflüge, meist Ende Mai bis Juni verzeichnet, wurden begünstigt. In den Niederungen begann der Flug der zweiten Generation bereits Ende Juni. weitere Information |
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Sturmschäden und Borkenkäfergefahr 2003 | |||
Erschienen April 2003 - Stürme Ende 2002 und Anfang 2003 verursachten in Österreich Windwürfe und -brüche mit ca. 5 Mill. fm Schadholzanfall. Vor Folgeschäden durch Borkenkäfer wird gewarnt und Maßnahmen werden empfohlen. weitere Information |
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Borkenkäfersituation 2001 | |||
Erschienen Mai 2001 - Der Rekordfrühling des Jahres 2000 mit Temperaturen von 2 bis 3°C über dem langjährigen Mittelwert brachte einen sehr zeitigen Flugbeginn der Borkenkäfer mit sich. In den niederen Lagen wurde der Flughöhepunkt der ersten Käfergeneration bereits Ende April erreicht. weitere Information |
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BKsituation 2002 502 | |||
Erschienen Mai 2002 - Die von der BFW bei den österreichischen Bezirksforstbehörden durchgeführte Schädlingsumfrage für das Jahr 2001 ergab bei den Borkenkäfer-Schadholzmengen regional unterschiedliche Entwicklungstendenzen. weitere Information |
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Die wichtigsten Borkenkäferarten | |||
Erschienen Aug. 2003 - Für die wichtigsten Borkenkäferarten Österreichs sind in einer Bestimmungstabelle Merkmale, Baumartenvorkommen, Hauptflugzeit, Anzahl der Generationen, Brutbild und Überwinterung zusammengefasst. weitere Information |
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Borkenkäfer 2006: Situation und Monitoring | |||
Erschienen Juni 2007 - Die Bemühungen, die Borkenkäfer-Massenvermehrung in Österreich einzudämmen, haben die Situation nicht entschärft: 2006 lag die Borkenkäfer-Schadholzmenge mit etwas über 2,4 Millionen Festmeter weiterhin auf Rekordniveau, das nun bereits vier Jahre hindurch gehalten worden ist. Die Folgen der Orkanschäden im Jänner 2007 und die Witterung des vergangenen Halbjahres lassen keine Entspannung erwarten. weitere Information |
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Waldschutzsituation im Herbst 2006: Borkenkäfer halten Waldschützer in Atem | |||
Erschienen Nov. 2006 - Die Fichtenborkenkäfer befinden sich in Bayern seit dem trockenen und heißen Jahr 2003 in Massenvermehrung. Auf Grund der extrem warmen, trockenen Witterung im Juni und Juli fanden Buchdrucker und Kupferstecher besonders günstige Entwicklungsbedingungen vor. Aber auch andere Borkenkäferarten profitierten von den trocken-warmen Sommern der letzten Jahre und richteten örtlich Schäden an Douglasien, Lärchen, Weißtannen und Buchen an. weitere Information |
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Neue Borkenkäferarten in Bayern | |||
Erschienen Jan. 2007 - Bisher werden eingeschleppte Borkenkäferarten im Hinblick auf den Wald-, Holz- und Waldnaturschutz eher als unproblematisch angesehen. Nach Untersuchungen der LWF ist der Schwarze Nutzholzborkenkäfer Xyleborus germanus in Laubwaldgebieten in Nordbayern allerdings bereits sehr häufig anzutreffen. weitere Information |
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Entwicklung neuer Strategien im Borkenkäfermanagement | |||
Erschienen Nov. 2006 - Der jahrelange Kampf gegen die Borkenkäfer führte bei
vielen Waldbesitzern zu Resignation und Zweifeln, ob die
Methoden der "sauberen Wirtschaft" ausreichen, um Kalamitäten einzudämmen. Verständlich ist die Forderung nach neuen Bekämpfungsstrategien. Seit man Einblicke in das duftgesteuerte Verhalten von Borkenkäfern gewonnen hat, ist die Forschung bestrebt, sich diese Kenntnisse für das Borkenkäfermanagement zunutze zu machen. weitere Information |
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Treffen der Forstschutzreferenten zum Thema Borkenkäfer - Aktueller Situationsbericht und Diskussionsergebnisse | |||
Erschienen Nov. 2006 - Die Borkenkäferproblematik wird von den Forstschutzreferenten der Bundesländer für 2006 ähnlich wie 2005 beurteilt. Unterschied: Durch Verlagerung der Befallsherde in extreme Steillagen wird es immer schwieriger, eine Trendumkehr zu erreichen. Am 11. und 12. Oktober 2006 fand im Bezirk Gmunden ein Treffen der Forstschutz-
referenten zum Thema Borkenkäferbekämpfung in schwierigen Lagen statt. weitere Information |
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Borkenkäfersituation und Borkenkäfer-Monitoring 2005 | |||
Erschienen Mai 2006 - Die Borkenkäfer, vor allem der Buchdrucker, verursachten 2005 in Österreich erneut über 2,5 Millionen Festmeter Schadholz. Sie sind somit weiterhin für viele Waldbesitzer und Forstbetriebe das
bedeutendste Forstschutzproblem. weitere Information |
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Borkenkäfer-Monitoring 2005 | |||
Erschienen Nov. 2005 - Die im Jahr 2004 von Borkenkäfern verursachten Schadholzmengen
erreichten mit ca. 2,4 Mio. Festmeter einen
Wert, der in Österreich seit dem Beginn der Erfassung der
Borkenkäfer-Schäden (ab 1945) noch nie verzeichnet
worden war. Die Forstbehörden, die Forstberater der
Landwirtschaftskammern und das Institut für Waldschutz
verstärkten die Bestrebungen, gemeinsam das
Österreich weite Borkenkäfer-Monitoring zu erweitern
und zu verbessern. weitere Information |
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Ursachen für die aktuelle Borkenkäferexplosion | |||
Erschienen Aug. 2003 - Im Laufe des Sommers 2003 sind die Symptome einer sehr starken Borkenkäfer-Massenvermehrung sichtbar geworden. Das Ausmaß der frisch befallenen Bäume und der noch folgenden Schäden wird nach ersten Schätzungen vor allem in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich und Burgenland um ein Vielfaches ansteigen. Man rechnet mit ähnlich hohen Schadholzmengen wie im Jahr 1992. weitere Information |
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Neue Borkenkäfer-Homepage! | |||
Erschienen Sept. 2003 - Die extreme und lang anhaltende Hitzeperiode im Sommer 2003 hat in Österreich zu einer besorgniserregenden Borkenkäfer-Massenvermehrung geführt. Mit dem hohen Ausmaß der bis dato beobachteten Schäden ist auch der Informationsbedarf der betroffenen Waldbesitzer vehement gestiegen. Um dieser erhöhten Nachfrage gerecht zu werden, hat das Institut für Waldschutz eine Borkenkäfer-Homepage eingerichtet.
weitere Information |
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Gefahr durch den Kupferstecher | |||
Erschienen Sept. 2003 - In vielen Waldgebieten Niederösterreichs und Oberösterreichs werden seit dem Sommer 2003 vermehrt zahlreiche Fichten mit rotbraunen Wipfeln, jedoch grüner Restkrone beobachtet. Dieses Phänomen ist auf intensiven Befall durch Kupferstecher (Pityogenes chalcographus) zurückzuführen.
weitere Information |
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Stammschutzmittel bei der Borkenkäferbekämpfung | |||
Erschienen Sept. 2003 - Stammschutzmittel können vorbeugend, also vor der Besiedelung der Stämme durch Borkenkäfer, und bekämpfend angewendet werden. Um eine erfolgreiche Behandlung on gefälltem Holz durch Besprühen mit Stammschutzmitteln (Insektiziden) zu erzielen, sind verschiedene Punkte zu beachten. weitere Information |
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Borkenkäfer-Monitoring 2004 in Niederösterreich | |||
Erschienen April 2005 - Das Institut für Forstschutz des BFW führt im Jahr 2004 gemeinsam mit der Landesforstdirektion und Bezirksforstinspektionen des Landes Niederösterreichs sowie diversen interessierten Waldbesitzern ein Borkenkäfermonitoring durch. weitere Information |
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Borkenkäfer-Monitoring in Österreich | |||
Erschienen April 2005 - Nach vielen, durchwegs positiven Rückmeldungen und hohen Zugriffszahlen auf das Borkenkäfermonitoring 2004 wurde beschlossen, dieses wichtige Service in verbesserter Form auch 2005 anzubieten. Zu den bereits 2004 beteiligten Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg werden heuer auch die Länder Burgenland, Steiermark und Kärnten Daten für das Borkenkäfer-Monitoring zur Verfügung stellen. weitere Information |
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Borkenkäfer-Monitoring und Borkenkäferkalamität 2004 | |||
Erschienen Juli 2005 - Angesichts des dramatischen Anstieges der Borkenkäferschadholzmenge im Jahr 2003 als Folge der extremen Sommertemperaturen, der Dürre und der Sturmkatastrophe in manchen Alpentälern, wurde ab März 2004 in Teilen Österreichs ein Borkenkäfermonitoring aufgebaut. Zunächst wurden an 11 auserwählten Standorten in Niederösterreich für Buchdrucker, Kupferstecher sowie den beiden Kiefernborkenkäferarten Ips sexdentatus und Ips acuminatus Pheromonfallen aufgestellt. weitere Information |
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