Forstliche Bundesversuchsanstalt - Index Forstschutz
Integrierter Forstschutz


Empfehlungen zum ökologischen Anbau von Christbäumen in Österreich
Ch. Tomiczek, K. Schuster, F. Gruber, J. Brandl

 

keine Spritzmittel Shropshire - Schafe Gänse


1. Vorteile ökologischer Produktion

Die ökologische Produktion ist eine Bodennutzungsform, die zur Erzeugung hochwertiger Christbäume den Einsatz umweltschonender Rohstoffe, natürlicher Ressourcen und Regulationsmechanismen als Ersatz für umweltbelastende Betriebsmittel bestmöglich forciert. Eine Reihe bereits erprobter, ökologischer Produktionsmethoden erlaubt es einerseits, den Pflanzenschutz- und Düngemitteleinsatz auf ein Minimum zu reduzieren, andererseits Christbäume mit hoher Qualität kostengünstig zu produzieren.

Die Meinung, Weihnachtsbäume könnten nur durch nachhaltigen Einsatz chemischer Betriebsmittel formschön und kostengünstig erzeugt werden, entspricht weder dem neuesten Wissensstand noch der fortschrittlichen land- und forstwirtschaftlichen Praxis.


2. Standort und Sortenwahl

2.1 Standort

Die Wahl geeigneter Standorte liefert dem Baum eine optimale Versorgung mit Wasser, Nährstoffen und Sonnenlicht. Dadurch verringert sich die Anfälligkeit gegenüber Schadorganismen und abiotischen Streßfaktoren.

Standortsansprüche verschiedener Christbaumarten

Baumart Nährstoff-bedarf Wasser-

bedarf

Licht-bedarf Toleranz gegen Grund- und Stauwasser Spätfrostge-

fährdung

Heimische Tanne

(Abies alba)

mittel mittel gering ja hoch
Rotfichte

(Picea abies)

mittel

(bis gering)

mittel hoch ja gering
Blaufichte

(Picea pungens glauca)

mittel

(bis gering)

gering hoch nein mittel

(bis gering)

Nordmannstanne

(Abies nordmanniana)

mittel

(bis hoch)

mittel

(bis hoch)

gering nein hoch
Pazifische Edeltanne

(Abies nobilis)

mittel mittel hoch nein gering
Colorado Tanne

(Abies concolor)

mittel gering hoch nein gering
Riesentanne

(Abies grandis)

mittel gering -

mittel

gering nein gering
Türkische Tanne

(Abies bornmuelleriana)

gering mittel mittel nein hoch
Regional können die Standortsansprüche der verschiedenen Christbaumarten durchaus unterschiedlich sein.

Folgende Standorte sollten aus ökologischen und ökonomischen Gründen keinesfalls bepflanzt werden:

<

Trockenrasengesellschaften, Feuchtwiesen

zur Erhaltung wertvoller Biotope
Frostlagen und staunasse Böden zur Vermeidung von Ausfällen
Nährstoffarme Böden da diese unverhältnismäßig stark gedüngt werden müßten
Herbizidbelastete Böden führen zu Wuchsanomalien und Folgeschäden
Aufgelassene Obstflächen (insbesondere Apfel, Ribisel) wegen der erhöhten Wurzelfäulegefährdung
Standorte mit pH-Werten über 6,5 (außer für Blaufichtenkultur) da Nährelementmangel und schlechter Wuchs zu erwarten sind

2.2 Sortenwahl / Pflanzgut

Herkunft und Qualität des Pflanzgutes wirkt sich unmittelbar und in hohem Maße auf die gesunde Entwicklung der Kulturen aus und minimiert die Disposition für Krankheiten und Schädlinge. Je höher die natürliche, genetisch bedingte Anpassung der Pflanzen gegenüber Umwelteinflüssen und Standort ist, desto geringer ist die Anfälligkeit gegenüber abiotischen und biotischen Schadeinflüssen und desto weniger Pflanzenschutzmittel müssen zur Gesunderhaltung der Christbäume eingesetzt werden.

Folgende Anforderungen sind zu beachten:


3 Bodenpflege und Pflanzmethode

3.1 Bodenpflege

Alle Maßnahmen der Bodenbearbeitung sind so zu gestalten, daß die Bodensubstanz und die Fruchtbarkeit erhalten bleiben bzw. gefördert werden. In Hanglagen sollte der Boden nicht offen bleiben, um Abschwemmungen zu vermeiden.

3.2 Pflanzverbände

Zu enge Pflanzverbände erhöhen die Gefahr von Pilzkrankheiten. Exaktes, geradliniges Setzen ist für die mechanische Unkrautbekämpfung und aus ökonomischen Gesichtspunkten (sonst kein Maschineneinsatz möglich) notwendig.

Folgende Pflanzverbände werden empfohlen:

Minimum: 1 x 1 m bis 1,2 x 1,2 m (bei frühzeitiger und laufender Entnahme)

Gut bewährt hat sich ein 1 x 1,55 m Raster (Traktoreinsatz).

3.3 Pflanzmethode

Besondere Bedeutung ist der Pflanzmethode beizumessen. Eine pflegliche Pflanzmethode (Lochpflanzung) mag zwar arbeitsaufwendiger sein, rentiert sich aber meist durch die höheren Anwuchsprozente und geringeren Schädlingsbefall. Baumartenmischungen sollten entweder reihen- oder blockweise durchgeführt werden, da es ansonsten auf Grund der unterschiedlichen Empfindlichkeit zu Problemen bei der Ausbringung von Dünge- und/oder Pflanzenschutzmitteln kommen kann.

Ungeeignete Methoden (z.B. Winkelpflanzung) führen zu deformierten Wurzelsystemen und zu einer unzureichenden Versorgung der Christbäume mit Wasser und Nährstoffen. Absterbende Wurzelteile werden von Wurzelfäulepilzen besiedelt und verursachen Kümmerwuchs, Nadelvergilbung oder Absterben der Pflanzen.


4 Düngung

4.1 Ernährung und Düngung

Die Umsetzungsvorgänge eines belebten Bodens bilden die Voraussetzung für die ausgewogene Ernährung der Kulturpflanzen. Die Grundlagen der Bodenfruchtbarkeit sind zu beachten, um langfristig die Aktivität der Böden und somit die Ertragssicherheit zu gewährleisten.

Ein optimales Pflanzenwachstum ist nur bei ausreichender und ausgewogener Versorgung mit pflanzenverfügbaren Nährstoffen gewährleistet. Ziel der Düngung ist es, der Pflanze die Nährstoffe optimal anzubieten. Darüber hinaus soll die Düngung den wirtschaftlichen und ökologischen Erfordernissen entsprechen und umweltgerecht sein.

4.2 Grundsätze der Düngung

Grundlage dafür ist die organische Düngung, die durch den Einsatz mineralischer Dünger ergänzt werden kann. Es gelten folgende Grundsätze:

4.3 Bodenuntersuchungen

Um das Nährstoffangebot des Bodens und damit die optimale Düngergabe festzustellen, sind Bodenuntersuchungen unumgänglich. Neben den pflanzenverfügbaren Nährstoffen Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium sollten auch der pH-Wert, der Kalkgehalt, Humusgehalt und der Gehalt an Spurenelementen (Zn, Mn, Fe) untersucht werden.

Regelmäßige Untersuchungen über einen längeren Zeitraum ermöglichen zusätzlich eine Beurteilung von Nährstoffbewegungen im Boden, die ebenfalls in der Düngerberechnung berücksichtigt werden sollten.

Stickstoffproben sollten möglichst im Sommer gewonnen werden und müssen aufgrund der schnellen Umsetzung des Stickstoffs im Boden sofort analysiert oder bis zur Analyse gekühlt werden.

4.4 Nadeluntersuchungen

Nadeluntersuchungen werden in Ergänzung zu Bodenanalysen empfohlen und sind letztlich für die Nährstoffversorgung und das Düngermanagement von größerer Bedeutung. Die Probenahme sollte zwischen Oktober und Februar erfolgen.

4.5 Organische Düngung

Es dürfen nur organische Düngemittel eingesetzt werden, die frei von unerwünschten Fremdstoffen (z.B. Schwermetallen) sind. Die Humusbildung bei organischer Düngung ist zu beachten.

4.6 Phosphor- Kalium- und Magnesium-Düngung

Der Gehalt an Nährelementen P, K und Mg, der sich im Boden nur langsam verändert, wird zusammen mit dem pH-Wert über eine Standarduntersuchung ermittelt.

Dabei ist zu beachten:

4.7 Stickstoff-Düngung

Der Stickstoffbedarf muß besonders sorgfältig ermittelt werden, um eine Verlagerung von Nitrat ins Grund- und Trinkwasser zu vermeiden.

Voraussetzungen für eine gezielte Düngung sind:

Zu hohe N-gaben begünstigen den Schädlingsbefall.

Die Wahl der eingesetzten Düngemittel (Mehrnährstoffdünger, Einzelnährstoffdünger) richtet sich nach dem Versorgungsgrad des Bodens und der Nadeln. Es sollten in jedem Fall nur chloridfreie Dünger verwendet werden. Bei der Stickstoffdüngung sind zusätzlich die Form (Nitrat oder Ammonium) und die Verfügbarkeit (Nitrifikationshemmer) zu beachten.

Eine Auflistung geeigneter Düngemittel finden Sie in der Empfehlung über „Sachgerechte Düngung von Christbaumkulturen“ des Fachbeirates für Bodenfruchtbarkeit des BMLF.

4.8 Zwischenfruchtanbau

Der Zwischenfruchtanbau mit Senf, Phacelia, Leguminosen, Gerste oder Gras/Kleegemischen kann in der Kultivierungsphase den Düngemitteleinsatz reduzieren und das Bodengefüge verbessern.


5 Pflanzenschutz

5.1 Grundsätze

Der Pflanzenschutz dient zur Ertrags- und Qualitätssicherung. Er erfolgt auf Grundlage gesetzlicher Bestimmungen (Pflanzenschutzmittelgesetz, Pflanzenschutzverordnung, u.v.a.m.). Zum Schutz der Pflanze sollten vorrangig biologische, biotechnische, mechanische, mechanisch-physikalische sowie anbau- und kulturtechnische Maßnahmen angewendet werden, um den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel auf das notwendige Maß zu beschränken. Erst bei Überschreiten wirtschaftlich untragbarer Schäden (Schadschwelle) sollte ein gezielter Pflanzenschutzmitteleinsatz erfolgen.

Dabei sind zu beachten:

Alle Pflanzenschutzmaßnahmen sollten in einem Betriebsheft aufgezeichnet werden. Spritzgeräte sollten alle 3 Jahre überprüft werden.

5.2 Fungizide, Insektizide, Rodentizide (Pestizide)

Vor der Anwendung von Pestiziden sollten alle Möglichkeiten der Schadensvorbeugung ergriffen werden, um Schädlingsbefall zu verhindern bzw. zu minimieren:

Der Produzent sollte regelmäßig Befallskontrollen durchführen.

Bei Überschreiten wirtschaftlich tragbarer Schäden sollte mit anerkannten Pestiziden entsprechend den Bedienungshinweisen eine Schadensbegrenzung angestrebt werden. Die Festlegung der Schadschwelle sollte gemeinsam mit Fachleuten erfolgen und sollte vom Bewirtschafter genau festgelegt und in kritischen Zeiten regelmäßig überprüft werden.

Vor Versuchen mit Pflanzenschutzmittelmischungen wird ausdrücklich gewarnt. Nicht bekannte Synergieeffekte (Verstärkungseffekte) können zu schweren Schäden an den Kulturen und zu irreparablen Schäden am Boden führen.

Die von den Herstellerfirmen empfohlenen Dosierungen sollten keinesfalls überschritten werden.

5.2 Tabelle zum Ansetzen bestimmter Konzentrationen an Pflanzenschutzmitteln

Konzentration g, ml oder cm3 auf
% 1 Liter Wasser 5 Liter Wasser 10 Liter Wasser 50 Liter Wasser 100 Liter Wasser
0,02 0,2 1,0 2,0 10,0 20
0,025 0,25 1,25 2,5 12,5 25
0,035 0,35 1,75 3,5 17,5 35
0,04 0,4 2,0 4,0 20,0 40
0,05 0,5 2,5 5,0 25,0 50
0,06 0,6 3,0 6,0 30,0 60
0,075 0,75 3,75 7,5 37,5 75
0,1 1,0 5,0 10,0 50,0 100
0,15 1,5 7,5 15,0 75,0 150
0,2 2,0 10,0 20,0 100,0 200
0,25 2,5 12,5 25,0 125,0 250
0,3 3,0 15,0 30,0 150,0 300
0,33 3,3 16,5 33,0 165,0 330
0,4 4,0 20,0 40,0 200,0 400
0,5 5,0 25,0 50,0 250,0 500
0,75 7,5 37,5 75,0 375,0 750
1,0 10,0 50,0 100,0 500,0 1000
1,5 15,0 75,0 150,0 750,0 1500
2,0 20,0 100,0 200,0 1000,0 2000
3,0 30,0 150,0 300,0 1500,0 3000

Zu Beachten: Neueste Untersuchungen bestätigen, daß auch bei richtiger Anwendung der Mittel Schädigungen der Knospen auftreten können, die zu Wuchsanomalien und zum Ausfall der Knospenbildung führen können.


6. Alternativen zu herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln

6.1 Alternativen zu Fungiziden (Mittel gegen Pilzbefall)

6.2 Alternativen zu Insektiziden (Mittel gegen Insektenbefall)

6.3 Alternativen zu Rodentiziden (Mittel gegen Nagetiere)


7. Begleitwuchsregulierung

Biologische oder mechanische Bekämpfungsmaßnahmen sind vorrangig zu verwenden.

7.1. Manuelle Begleitwuchsregulierung

· Niedertreten von Gras und Unkraut: Das Niedertreten ist mühsam, aber durchaus auch wirkungsvoll.

· Bodenabdeckung durch Mulchscheiben und Flies: Graswuchs wird unterdrückt, die Bodenfeuchtigkeit günstig beeinflußt, allerdings steigt auch die Gefahr von Mausschäden.

· Unterlegen der Christbäume mit Hackschnitzel, Grasschnitt oder Stroh: Das Unterlegen der Bäume ist aufwendig, kann aber gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Nährstoffversorgung und Belebung des Bodenlebens leisten.

7.2 Maschinelle Begleitwuchsregulierung

· Motorsensen, Motormähern und Kleintraktoren: Der Einsatz von bewährt sich insbesondere aus ergonomischer und ökonomischer Sicht.

7.3 Biologische Begleitwuchsregulierung

· Einsatz von Geflügel: Graugänse, Hausgänse und Enten eignen sich ebenfalls für die Kulturpflege. 50 Gänse oder 100 Enten/ha werden als Richtwert genannt. Bei dieser Besatzdichte brauchen die Tiere keine Zufütterung. Während der Nacht sollten Gänse und Enten im Stall gehalten werden, um vor Räubern sicher zu sein. Zur artgerechen Haltung sollte zumindest ein Kleingewässer auf der Fläche vorhanden sein.

· Einsatz von Shropshire Schafen: Sechs bis zehn Schafe beweiden ein Hektar Kulturfläche je nach Vegetation in zwei bis drei Wochen. In niederschlagsreichen Lagen sind bis zu 20 Schafe/ha für die Monate Mai-Juli nötig. Trittschäden können ein Problem darstellen. Wichtig ist eine ausreichende Mineralstoffversorgung und laufende Entwurmung der Tiere und die Unterteilung der Fläche in Freßparzellen. Die fachkundige Pflege und artgerechte Unterbringung im Winter ist zu gewährleisten.

· Untersaat mit Klee- und Grasgemischen: Eine flächendeckende Begrünung des Bodens mit niedrigwachsenden Pflanzenarten unterdrückt unerwünschte Begleitflora.

7.4 Biotechnische Begleitwuchsregulierung

· Bandspritzung mit Streifenuntersaat: Die Möglichkeit zur Reduktion der Herbizidmengen ist der kombinierte Einsatz mechanischer und chemischer Maßnahmen (z.B. Mulchen zwischen den Reihen; abgedeckte Bandspritzung in den Reihen).

7.5 Alternative Begleitwuchsregulierung

· Thermaltechnische Unkrautbekämpfung: Die Beseitigung unerwünschten Unkrautbewuchses durch Hitzeeinwirkung steckt noch in den Kinderschuhen, könnte aber durch Weiterentwicklung interessant werden.

· Wildkrautbürste: Erste Versuche mit Wildkrautbürsten haben eine Störung des Wachstums von Gräsern und Kräutern bewirkt, ohne sie gänzlich aus dem Boden zu reißen.


8 Sonstige Maßnahmen

8.1 Triebkürzungsmaßnahmen

8.2 Rodung und Ernte


9 Verkauf, Transport, Entsorgung

Umweltgerechte Christbaumnutzung geht über die ökologische Produktion der Christbäume hinaus und berücksichtigt auch die Aspekte des Verkaufes, den Transport bis zur Entsorgung des Baumes nach dem Weihnachtsfest.


10 Betrieb und Organisation

10.1 Fortbildung

Der Produzent sollte sich in Belangen der Produktionsmaßnahmen durch den Besuch geeigneter Veranstaltungen regelmäßig weiterbilden.

10.2 Dokumentation (Aufzeichnungen) im Betriebsheft

Betriebsheft für die ökologische Christbaumproduktion

Besitzer/Betriebsleiter: Peter Huberbauer

Anschrift: 9999 Musterdorf 99

Telefon/Fax: 0999/999999 FaxDw.66

Produktionsflächenübersicht: Christbaumproduktion

lf. Nr. Katastralgemeinde Parzellennummer Flächenausmaß

in ha

Besonderheiten
1 Oberndorf 324 1,2345 Eigenfläche, Kultur
2 Unterdorf 345 0,6789 Pachtfläche, Kultur
3 Mitteldorf 456 0,3456 Eigenfläche, Wald
4 Kleindorf 123 0,2345 Eigenfläche, Wald
5 Großdorf 234 2,9876 Eigenfläche, Kultur
usw.

Baumartenverteilung nach Herkünften

Fläche: 1, Größe: 1,2345 ha Anlagejahr: 1995
Prozent Herkunft Prozent Herkunft
50 % Nordmannstanne (Ambrolauri tlugi)
30 % Blaufichte (Apache)
10 % Concolortanne (unbekannte Herkunft
10 % Nordmannstanne (Borshomi)
0 % einige Koreatannen (unbekannte Herkunft)
usw.

Maßnahmen, Vorkommnisse und Betriebsmittel

Fläche: 1, Größe: 1,2345 ha Anlagejahr: 1995
Datum Maßnahme, besondere Vorkommnisse Verwendete Betriebsmittel bzw. Geräte
15.3.95 Vorauflaufspritzung 1,5 kg Velpar, Motorspritze
20.4.95 600 lfm Zaun aufgestellt rehwildsicherer Zaun, 1,60 m hoch

Zaunsteher Lärche mit Frontlader gesetzt

25.4.95 7.000 Pflanzen gesetzt Pflanzlochbohrer
20.7.95 Kontrolle, 300 Pflanzen ausgefallen
12.9.95 300 Nta-Pflanzen (Ambrolauri tlugi) nachgebessert Spaten
2.6.96 Mähen Motormäher
10.6.96 Auftreten von Grünrüßlern, Spritzung Decis 0,4 %ig, Rückenspritze
14.7.96 Düngung 300 kg Vollkorn rot, Handausbringung
21.7.96 Mähen Motormäher
20.8.96 Hagelschlag, 20 % der Bäume stark geschädigt
usw.

Mechanisierung und Ökologie sind kein Widerspruch

1999-09-25 PfiA, Rückfragen: Christian.Tomiczek@bfw.gv.at
Index | Forschung | Publikationen