Rüsselkäfer an Nadeln
Großer grüner Fichtenrüßler - Polydrusus impar
Gozis
Kleiner grüner Fichtenrüßler - Polydrusus atomarius
(Olivier)
Grünrüßler - Phyllobius arborator (Herbst)
Baumarten
Abies-Arten, Picea-Arten
Schadbild
Plätzeartiger Fraß der Käfer vorzugsweise an der
Unterseite der Jungnadeln nahe der Basis (Schabefraß), der ohne
Lupe schwer zu erkennen ist. In der Folge verbraunen und vertrocknen
(Mai/Anfang Juni) die über der Fraßstelle liegenden
Nadelteile und kräuseln sich. Gelegentlich werden auch jüngste
Triebe benagt; diese knicken um oder vertrocknen und sterben ab.An
Fichte ist der Fraß nicht auf die untere Nadelseite beschränkt,
es werden bei ihr die Nadeln unregelmäßig schartenartig
befressen.
Wichtigste Erkennungsmerkmale
Lochfraß, rot verfärbte, gekräuselte Nadeln
Auftreten
Frühjahr, ab Mitte Mai erste Schadsymptome, seit den letzten
Jahren gehäuft auftretend; sehr bedeutend.
Verwechslungsmöglichkeiten
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Vorbeugung
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Bekämpfung
Behandlung mit Insektiziden, im Gegensatz zu Hylobius- oder
Otiorhynchus-Arten sind Grünrüßler mit normalen
Aufwandmengen sicher zu bekämpfen. -
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Rüsselkäfer: Loch/Schabefraß |

Polydrusus impar, Rüsselkäfer |