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Christbaumkulturen - Nadelschäden an Fichte und Tanne


Rüsselkäfer an Nadeln

Großer grüner Fichtenrüßler - Polydrusus impar Gozis
Kleiner grüner Fichtenrüßler - Polydrusus atomarius (Olivier)
Grünrüßler - Phyllobius arborator (Herbst)

Baumarten
Abies-Arten, Picea-Arten

Schadbild
Plätzeartiger Fraß der Käfer vorzugsweise an der Unterseite der Jungnadeln nahe der Basis (Schabefraß), der ohne Lupe schwer zu erkennen ist. In der Folge verbraunen und vertrocknen (Mai/Anfang Juni) die über der Fraßstelle liegenden Nadelteile und kräuseln sich. Gelegentlich werden auch jüngste Triebe benagt; diese knicken um oder vertrocknen und sterben ab.An Fichte ist der Fraß nicht auf die untere Nadelseite beschränkt, es werden bei ihr die Nadeln unregelmäßig schartenartig befressen.

Wichtigste Erkennungsmerkmale
Lochfraß, rot verfärbte, gekräuselte Nadeln

Auftreten
Frühjahr, ab Mitte Mai erste Schadsymptome, seit den letzten Jahren gehäuft auftretend; sehr bedeutend.

Verwechslungsmöglichkeiten
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Vorbeugung
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Bekämpfung
Behandlung mit Insektiziden, im Gegensatz zu Hylobius- oder Otiorhynchus-Arten sind Grünrüßler mit normalen Aufwandmengen sicher zu bekämpfen.

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Loch/schabefraß

Rüsselkäfer: Loch/Schabefraß

Rüsselkäfer

Polydrusus impar, Rüsselkäfer

Fraßbild

Rüsselkäfer: Fraßbild

Rüsselkäfer

Polydrusus atomarius., Rüsselkäfer

1999-06-23 (PerB/FeiH), Rückfragen: Bernhard.Perny@bfw.gv.at
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