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Christbaumkulturen | Schadensanalyse

Christbaumkulturen - Triebschäden an Fichte und Tanne


Mäuse

Baumarten
Abies-Arten, Picea-Arten

Schadbild
Wurzeln und Rinde der Stämmchen (Stammfuß!) werden plätzeartig benagt, manchmal richtiggehend geschält, Triebe und Knospen können vollständig abgebissen werden.
Oberirdisch: Erdmaus (Microtus agrestis L.), Rötelmaus (Clethrionomys glaerolus [Schreber]); unterirdisch: Schermaus (Arvicola terrestris L.).
Einzelstammweises, aber auch flächiges Auftreten.

Wichtigste Erkennungsmerkmale

Wurzelfraß: oft mangelhaftes Austreiben und Nadelverfärbungen; Schrägstand der Pflanzen im Frühjahr, Pflanzen leicht aus dem Boden zu ziehen, fehlende Fein- und Seitenwurzeln.
Fraßwunden an Stämmchen mit charakteristischen Zahnspuren im Splintholz.

Auftreten
Vor allem in dichten, stark vergrasten und verunkrauteten Kulturen; oftmals eingezäunte Kulturen, bedeutend.

Verwechslungsmöglichkeiten
Wurzelfäule, Insektenfraß an Wurzeln, Großer Brauner Rüsselkäfer, Hase und Kaninchen, Setzfehler

Vorbeugung
Da starke Vergrasung besonders die Vermehrung von Mäusen begünstigt, sollte auf ein Niederhalten der grasigen und krautigen Vegetation (auch im Randbereich außerhalb der Kulturen) geachtet werden.

Bekämpfung
Bei akuter Schadensgefahr kann eine Bekämpfung erforderlich sein. Die Möglichkeiten reichen von Fallen bis hin zu einer chemischen Bekämpfung mit Rodentiziden.

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Mäusefraß

Säugetiere: Mäusefraß

Fraßschaden

Säugetiere: Fraßschaden Rötelmaus


1999-06-23(PerB/FeiH), Rückfragen: Bernhard.Perny@bfw.gv.at
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