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Christbaumkulturen - Triebschäden an Fichte


Sirococcus-Triebsterben der Fichte

Sirococcus strobilinus Preuss

Baumarten
Picea-Arten

Schadbild
Maitriebe verfärben sich zunächst blaßgrün, knicken ab und hängen schlaff herunter. Danach vergilben sie und fallen im Laufe von Wochen ab. Im Herbst sind die Fruchtkörper als schwarze Punkte an der Rinde der ausgetrockneten Triebe erkennbar. Das wichtigste Erkennungsmerkmal findet sich nur im Frühstadium des Befalls: die Sirococcus-Infektion beginnt gewöhnlich in Triebmitte oder in der Nähe der Triebbasis, wo einzeln eingeschrumpfte, blaßgrün verfärbte Nadeln erkennbar sind. Erfolgt der Befall mehrere Jahre lang, so entstehen Verzweigungsanomalien.

Wichtigste Erkennungsmerkmale
Unmittelbar nach dem Austrieb in der Mitte geknickte, blaßgrüne Neutriebe ohne graubraune Fäden.

Auftreten
In Nebellagen und an überdurchschnittlich luftfeuchten Standorten, weiters in kühlen Jahren mit Niederschlägen während des ersten Triebwachstums.

Verwechslungsmöglichkeiten
Grauschimmelbefall, Spätfrost, Herbizidschäden

Vorbeugung
Ausreichende Durchlüftung der Kulturen gewährleisten. Christbaumkulturen nicht in unmittelbarer Nachbarschaft von Fichtenhecken (Infektionsquelle) anlegen. Vorbeugende Fungizidanwendung Mitte Mai, wenn die neuen Triebe wenige Zentimeter lang sind.

Bekämpfung
-

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Schadbild an Maitrieben

Sirococcus strobilinus: Frühes Stadium des Schadbildes an Maitrieben

Schadbild and Maitrieben

Sirococcus strobilinus: Späteres Stadium des Schadbildes an Maitrieben


1999-06-23(PerB/FeiH), Rückfragen: Bernhard.Perny@bfw.gv.at
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