Ist Zuwarten eine Alternative?
Was passiert bei Nichtstun? |
So hat man in den österreichischen Nationalparks Kalkalpen oder Hohe Tauern frühzeitig das Käferproblem erkannt und rechtzeitig entsprechende Bekämpfungsmaßnamen gesetzt.
Die natürlichen Gegenspielerarten wie Ameisenbuntkäfer, Insekten pathogene Pilze oder Schlupfwespen können bei derart hohen Populationen kurzfristig nicht mehr wirkungsvoll eingreifen.
Es wird daher streng abgeraten, Maßnahmen zur Borkenkäferbekämpfung zu unterlassen. Nichtstun würde den eigenen Wald wie auch benachbarte Bestände gefährden.