Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2005 |
Traten noch Mitte der achtziger Jahre bis Anfang der neunziger Jahre an bis über 25% der Punkte Grenzwertüberschreitungen auf, konnten ab 2000 nur mehr an rund 5 bis 10% der Punkte Grenzwertüberschreitungen nachgewiesen werden. Auch die maximalen Schwefelgehalte zeigten während der dreiundzwanzigjährigen Erhebungsperiode eine deutliche Abnahme um die Hälfte. Neben diesen Verbesserungen im Nahbereich von Österreichischen Emittenten kam es auch bei den Proben an der Grenze zur Tschechischen Republik (ab 1998) und im Süden an der Slowenischen Grenze (ab 2000) zu Abnahmen im Schwefelgehalt.
Das Schwefelgesamtergebnis 2005 ist in der folgenden Abbildung dargestellt:
Detailinformationen (Länder, BFI, Bezirksergebnisse) finden Sie unter:
Webdatenbank BIN-Online
Bericht BIN-S 124/2006
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