Bezugsfläche |
Das Wildeinflussmonitoring (WEM) wählt für jeden Bezirk einen individuellen Rasterabstand so, dass die von Statistikern empfohlenen mindestens 40 waldweidefreien Flächen je Bezirk erhoben werden. Durch das Abgehen vom starren Rasterabstand kennt das WEM die absolute Größe der eigenen Grundgesamtheit nicht. Erhebungseinheit ist daher nicht „der österreichische Wald“, sondern der „nach WEM-Kriterien verjüngte österreichische Wald“ je Bezirk. Bei diesem „Adaptive Sampling“ mit unterschiedlicher Netzdichte in den einzelnen Bezirken können die Bezirksergebnisse nicht einfach zu Landes- und Bundesergebnissen aufsummiert werden, sondern müssen mit den Bezirkswaldflächen (ÖWI) gewichtet werden.