Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2007 | ![]() |
Traten noch Mitte der achtziger Jahre bis Anfang der neunziger Jahre an bis über 25% der Punkte Grenzwertüberschreitungen auf, konnten ab 2000 nur mehr an unter 10% der Punkte Grenzwertüberschreitungen nachgewiesen werden. Auch die maximalen Schwefelgehalte zeigten über die Jahre eine deutliche Abnahme um die Hälfte. Neben diesen Verbesserungen im Nahbereich von Österreichischen Emittenten kam es auch bei den Proben an der Grenze zur Tschechischen Republik (ab 1998) und im Süden an der Slowenischen Grenze (ab 2000) zu Abnahmen im Schwefelgehalt.
In der Seehöhenstufe über 1400 Meter ist an rund einem Drittel der der Punkte zumindest in einem Untersuchungsjahr eine Grenzwertüberschreitung festgestellt worden. Dies weist auf den gelegentlichen Einfluss von Fernverfrachtung von Luftschadstoffen hin.
Das Schwefelgesamtergebnis 2007 ist in der folgenden Abbildung dargestellt:

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