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Österreichisches Bioindikatornetz (BIN)
Austrian Bio-Indicator Grid
Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2010
Das Schwefelergebnis 2010 des Österreichischen Bioindikatornetzes liegt mit 4,2 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz besser als im Vorjahr (2009: 7,5 %). Beim seit 1985 beernteten (verdichteten) Netz 85 konnte ebenfalls eine Verbesserung festgestellt werden, hier wiesen 7,5 % der Punkte Grenzwertüberschreitungen auf (2009: 10,0 %). Allerdings nahm der Anteil an Punkten mit Gesamtklassifikation 1 ("deutlich unter dem Grenzwert") seit 2008 von 20 auf 10 % ab. Aus diesem Grund liegt das gewichtete Jahresmittel 2009 und 2010 höher als die gewichteten Jahresmittel der Vorjahre.
Rund 70 % der Punkte mit Grenzwertüberschreitungen lagen beim Netz 85 in der Steiermark (15 Punkte), Niederösterreich (13 Punkte) und dem Burgenland (12 Punkte). Ein Punkt in Niederösterreich wies Gesamtklassifikation 4 ("deutlich über dem Grenzwert") auf.
Im Vergleich zum Vorjahr kam es beim Grundnetz in der Seehöhenstufen bis 400 m, 401-600 m, 601-800 m, 1001-1200 m und über 1400 m zu einer Abnahme bei der Zahl von Punkten mit der Gesamtklassifikation 3 oder 4 - in der Seehöhenstufen 801-1000 m und 1201-1400m kam es zu keiner Änderung.

Das Schwefelgesamtergebnis 2010 ist in der folgenden Abbildung dargestellt:



Download Bericht BIN-S 129 (2,5 MB)
27.07.11 | Fürst, A.
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