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Österreichisches Bioindikatornetz (BIN)
Austrian Bio-Indicator Grid
Österreichisches Bioindikatornetz - Schwefelimmissionseinwirkungen 2012
Das Schwefelergebnis 2012 des Österreichischen Bioindikatornetzes ist mit 4,6 % Schwefel-Grenzwertüberschreitungen beim Grundnetz fast gleich hoch wie im Vorjahr (2011: 5,0 %). Eine deutliche Abnahme der Häufigkeit des Nachweises von Schwefel-Immissionseinwirkungen (1983-2012) mit zunehmender Seehöhe ist erkennbar.

Beim seit 1985 beernteten (verdichteten) Netz 85 konnte 2012 hingegen eine Zunahme festgestellt werden, hier wiesen rund 10 % der Punkte Grenzwertüberschreitungen auf (2011: 7,5 %). 78 Prozent dieser Punkte mit Gesamtklassifikation 3 oder 4 lagen im Burgenland (24 Punkte), in Oberösterreich (13 Punkte) oder in der Steiermark (19 Punkte).

In den folgenden Ländern/Bezirksforstinspektionen (Bezirken) waren 2012 SO2-Immissionseinwirkungen nachweisbar:
Burgenland (Burgenland Nord und Süd), Kärnten (Klagenfurt, Spittal a. d. Drau, St. Veit a.d. Glan, Völkermarkt, Wolfsberg), Niederösterreich (Melk, Neunkirchen, St. Pölten, Waidhofen a.d. Thaya, Wien-Umgebung, Zwettl), Oberösterreich (Braunau, Eferding, Grießkirchen, Linz-Land, Perg, Schärding, Urfahr-Umgebung, Wels-Land), Steiermark (Bruck-Mürzzuschlag, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung, Hartberg, Leoben, Liezen, Murtal, Südoststeiermark, Voitsberg, Weiz), Tirol (Kufstein, Schwaz) und in Wien.



Download Bericht BIN-S 131/2013 (2,0 MB)
05.07.13 | Fürst, A.
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