TERZ - Thayataler Eichen:waldgenetische Ressourcen für die Zukunft
[abgeschlossen]
TERZ - Thayataler Eichen:waldgenetische Ressourcen für die Zukunft
Innerartliche Diversität von Traubeneichen im Thayatal und Nutzung als Ressource für die forstliche Praxis - Interspecific diversity in sessile oak in the Thayatal - use and management of forest genetic resources
Projektleitung: Marcela Van Loo - Herkunftsforschung und Züchtung
Marcela Van Loo Abteilungsleitung Institut für Waldwachstum Waldbau und Genetik Herkunftsforschung und Züchtung Seckendorff-Gudent-Weg 8 1131 Wien +43-1-87838-1349 marcela.vanloo@bfw.gv.at VCard herunterladen
Förderschiene: EU Programm Ländliche Entwicklung
externe Partner: - Nationalpark Thayatal
- Institut für Holzforschung, BOKU
- Institut für Bodenforschung, BOKU
Zusammenfassung: Der Nationalpark Thayatal zeichnet sich durch eine hohe Standortvielfalt aus. Die Traubeneiche (Quercus petraea (Matt.) Liebl.)) ist im Nationalpark Thayatal bestandesbildend und eines der Hauptelemente des Naturschutzgebietes. Im Projekt TERZ (Thayataler Eichen – waldgenetische Ressourcen für die Zukunft) wird die genetische, innerartliche Vielfalt und die genetische Anpassung von 400 Traubeneichen an die trockenen Extremstandorte untersucht. Im Nordosten Österreichs ist die Versorgungslage für Waldbewirtschafter*innen mit solchem Pflanzenmaterial nicht gesichert. Daher soll dieses Projekt zu der Saatgutversorgung auf trockenen Problemstandorten für den Naturschutz, aber auch für die Forstwirtschaft beitragen. Werden trockentolerante Traubeneichenbestände gefunden, so sollen diese wertvollen waldgenetischen Ressourcen in Form von zwei künstlich begründeten Saatguterntebeständen auf den Flächen des Gut Ottenstein und Stift Geras gesichert werden. Der Nationalpark bekommt durch TERZ ein umfassenderes Verständnis für seine Schutzgüter und deren genetischer Herkunft. Im Nationalpark soll durch das Projekt ein Grundstein für ein genetisches Monitoring gelegt werden. Da für den Nationalpark Thayatal die Erfassung der biologischen Vielfalt in all ihren Facetten über Raum und Zeit eine Kernaufgabe darstellt, ist dieses Vorhaben auch aus Sicht des Naturschutzes von großer Bedeutung. Die Ergebnisse des Projektes werden in mehreren Workshops vorgestellt und tragen zur Weiterbildung der Nationalparkranger bei. Eine eigens konzipierte ‚Genetik-Exkursion im Projekt soll die wissenschaftlichen Projektinhalte an Schulklassen auf spielerische Weise vermitteln.
TERZ - Thayataler Eichen:waldgenetische Ressourcen für die Zukunft
[abgeschlossen]
TERZ - Thayataler Eichen:waldgenetische Ressourcen für die Zukunft
Innerartliche Diversität von Traubeneichen im Thayatal und Nutzung als Ressource für die forstliche Praxis - Interspecific diversity in sessile oak in the Thayatal - use and management of forest genetic resources
Projektleitung: Marcela Van Loo - Herkunftsforschung und Züchtung
Marcela Van Loo Abteilungsleitung Institut für Waldwachstum Waldbau und Genetik Herkunftsforschung und Züchtung Seckendorff-Gudent-Weg 8 1131 Wien +43-1-87838-1349 marcela.vanloo@bfw.gv.at VCard herunterladen
Förderschiene: EU Programm Ländliche Entwicklung
externe Partner: - Nationalpark Thayatal
- Institut für Holzforschung, BOKU
- Institut für Bodenforschung, BOKU
Zusammenfassung: Der Nationalpark Thayatal zeichnet sich durch eine hohe Standortvielfalt aus. Die Traubeneiche (Quercus petraea (Matt.) Liebl.)) ist im Nationalpark Thayatal bestandesbildend und eines der Hauptelemente des Naturschutzgebietes. Im Projekt TERZ (Thayataler Eichen – waldgenetische Ressourcen für die Zukunft) wird die genetische, innerartliche Vielfalt und die genetische Anpassung von 400 Traubeneichen an die trockenen Extremstandorte untersucht. Im Nordosten Österreichs ist die Versorgungslage für Waldbewirtschafter*innen mit solchem Pflanzenmaterial nicht gesichert. Daher soll dieses Projekt zu der Saatgutversorgung auf trockenen Problemstandorten für den Naturschutz, aber auch für die Forstwirtschaft beitragen. Werden trockentolerante Traubeneichenbestände gefunden, so sollen diese wertvollen waldgenetischen Ressourcen in Form von zwei künstlich begründeten Saatguterntebeständen auf den Flächen des Gut Ottenstein und Stift Geras gesichert werden. Der Nationalpark bekommt durch TERZ ein umfassenderes Verständnis für seine Schutzgüter und deren genetischer Herkunft. Im Nationalpark soll durch das Projekt ein Grundstein für ein genetisches Monitoring gelegt werden. Da für den Nationalpark Thayatal die Erfassung der biologischen Vielfalt in all ihren Facetten über Raum und Zeit eine Kernaufgabe darstellt, ist dieses Vorhaben auch aus Sicht des Naturschutzes von großer Bedeutung. Die Ergebnisse des Projektes werden in mehreren Workshops vorgestellt und tragen zur Weiterbildung der Nationalparkranger bei. Eine eigens konzipierte ‚Genetik-Exkursion im Projekt soll die wissenschaftlichen Projektinhalte an Schulklassen auf spielerische Weise vermitteln.