externe Partner: Univ.-Prof. DI Dr. Thomas Kirisits, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz, Universität für Bodenkultur (BOKU), Wien
Zusammenfassung: In Phase I von „Esche in Not“ konnten vielversprechende Ergebnisse, die Baumart zu retten, erzielt werden. Ab 2015 wurden von mehr als 700 krankheitstoleranten Mutterbäumen Saatgut gesammelt; daraus wurden über 35.000 Jungpflanzen gezogen, die in 4 Versuchsparzellen über 3 Vegetationsperioden hinweg auf den Befall durch das Eschentriebsterben und andere Merkmale (Wuchsform, Austrieb,…) hin beobachtet wurden. Am Ende des Beobachtungszeitraums waren noch immer ca. 20% der Nachkommen symptomfrei. Seit Oktober 2019 wird die Forschung in Phase II weitergeführt, am Ende des Projektes sollen bereits Versuchsflächen an Waldstandorten bzw. eine Samenplantage etabliert werden. Derzeit laufen die Auswertungen hinsichtlich Vererblichkeit der Krankheitstoleranz bzw. Zuchtwert der Nachkommen, sowie die vegetative Vermehrung der ausgewählten Klone für die Anlage von Feldversuchen, Klongemischen für die Praxis und Samenplantagen. Parallel dazu werden auch genomische Untersuchungen durchgeführt, die die genetische Basis der Krankheitstoleranz ergründen sollen (sog. Kandidatengene für dieses Merkmal).
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Heino Konrad | Aglaia Szukala | Franz Henninger | Anton Aigner | Wernfried Zainer
externe Partner: Univ.-Prof. DI Dr. Thomas Kirisits, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz, Universität für Bodenkultur (BOKU), Wien
Zusammenfassung: In Phase I von „Esche in Not“ konnten vielversprechende Ergebnisse, die Baumart zu retten, erzielt werden. Ab 2015 wurden von mehr als 700 krankheitstoleranten Mutterbäumen Saatgut gesammelt; daraus wurden über 35.000 Jungpflanzen gezogen, die in 4 Versuchsparzellen über 3 Vegetationsperioden hinweg auf den Befall durch das Eschentriebsterben und andere Merkmale (Wuchsform, Austrieb,…) hin beobachtet wurden. Am Ende des Beobachtungszeitraums waren noch immer ca. 20% der Nachkommen symptomfrei. Seit Oktober 2019 wird die Forschung in Phase II weitergeführt, am Ende des Projektes sollen bereits Versuchsflächen an Waldstandorten bzw. eine Samenplantage etabliert werden. Derzeit laufen die Auswertungen hinsichtlich Vererblichkeit der Krankheitstoleranz bzw. Zuchtwert der Nachkommen, sowie die vegetative Vermehrung der ausgewählten Klone für die Anlage von Feldversuchen, Klongemischen für die Praxis und Samenplantagen. Parallel dazu werden auch genomische Untersuchungen durchgeführt, die die genetische Basis der Krankheitstoleranz ergründen sollen (sog. Kandidatengene für dieses Merkmal).
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Heino Konrad | Aglaia Szukala | Franz Henninger | Anton Aigner | Wernfried Zainer