Seehöhenszenario hat bzgl. Auslauflängen sehr geringen Einfluss, in Einzelfällen allerdings einen großen, nicht direkt erwarteten Einfluss.
Es ergibt sich kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Fallhöhe und Auslauflänge besteht. Der Einfluss der lokalen Topographie und entsprechenden Lage der Anbruchgebiete, sowie der Form der Sturzbahn (Kanalisierung) ist entscheidend.
Zusammenfassung:Die zentrale Fragestellung des Projekts PSAM MD (Mass Distribution) ist die Untersuchung des Einflusses der räumlichen Massenverteilung in Lawinensimulationen. Ziel ist es, die Bedeutung der räumlichen Schneeverteilung auf die Simulationsergebnisse zu bewerten. Konkret geht es darum, wie groß die Unsicherheit der Ergebnisse bei gleicher Schneemasse, aber unterschiedlichen Anfangsbedingungen ist. Dabei wird grundsätzlich zwischen Anbruch- und Entrainmentmassen unterschieden. Zum Beispiel kann die gleiche Anbruchmasse auf verschiedene Anbruchgebiete verteilt werden, zusätzlich kann die Gesamtmasse auf primäre und sekundäre Anbruchgebiete aufgeteilt oder eine Unterscheidung zwischen Anbruch und Entrainment vorgenommen werden.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Die Darstellung der Auslaufwahrscheinlichkeiten erweist sich als geeignetes Mittel mögliche Kompensationseffekte zu untersuchen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Michael Neuhauser | Andreas Tegethoff | Jan-Thomas Fischer
Seehöhenszenario hat bzgl. Auslauflängen sehr geringen Einfluss, in Einzelfällen allerdings einen großen, nicht direkt erwarteten Einfluss.
Es ergibt sich kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Fallhöhe und Auslauflänge besteht. Der Einfluss der lokalen Topographie und entsprechenden Lage der Anbruchgebiete, sowie der Form der Sturzbahn (Kanalisierung) ist entscheidend.
Zusammenfassung:Die zentrale Fragestellung des Projekts PSAM MD (Mass Distribution) ist die Untersuchung des Einflusses der räumlichen Massenverteilung in Lawinensimulationen. Ziel ist es, die Bedeutung der räumlichen Schneeverteilung auf die Simulationsergebnisse zu bewerten. Konkret geht es darum, wie groß die Unsicherheit der Ergebnisse bei gleicher Schneemasse, aber unterschiedlichen Anfangsbedingungen ist. Dabei wird grundsätzlich zwischen Anbruch- und Entrainmentmassen unterschieden. Zum Beispiel kann die gleiche Anbruchmasse auf verschiedene Anbruchgebiete verteilt werden, zusätzlich kann die Gesamtmasse auf primäre und sekundäre Anbruchgebiete aufgeteilt oder eine Unterscheidung zwischen Anbruch und Entrainment vorgenommen werden.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Die Darstellung der Auslaufwahrscheinlichkeiten erweist sich als geeignetes Mittel mögliche Kompensationseffekte zu untersuchen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Michael Neuhauser | Andreas Tegethoff | Jan-Thomas Fischer