Im Projekt wurden zwei Züchtungsplantagen für die Baumart Lärche angelegt. Die Klone für diese Plantagen wurden nach Prüfung von Wuchsmerkmalen und Berechnung der Verwandtschaftsverhältnisse von 4267 Nachkommen der Lärchenplantage Lä P3 (Eigentümer: Österreichische Bundesforste AG) ausgewählt. Diese beiden Plantagen stellen Plantagen der 2. Generation dar und werden künftig einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit hochwertigem Saatgut in Österreich und Mitteleuropa leisten.
Zusammenfassung:Die Baumart Lärche gilt als Zukunftsbaumart und soll in den kommenden Jahrzehnten in Österreichs Wald vermehrt angepflanzt werden, da sie mit Wetterextremen wie Trockenheit besser zurechtkommt und sie kaum zu größerem Schädlingsbefall neigt. Zudem bereichert sie den Mischbestand als Herzwurzler. Derzeit gibt es zu wenig Lärchen-Saatgut am Markt.
Im Vorgänger-Projekt Lärche XXL wurde bereits ein Züchtungsprogramm für die Lärche umgesetzt (Breeding without Breeding-Ansatz), um Saatgutplantagen für Vermehrungsgut mit verbesserten genetischen Eigenschaften für die Lärche zu etablieren. Dieses Pflanzmaterial, das am BFW aus diesem Hochleistungs-Lärchensaatgut (Plantage P3) gezüchtet wurde, soll nun für die Anlage von Samenplantagen verwendet werden. Im Projekt werden zwei Saatgutplantagen (1 bis max. 2 ha) auf regional unterschiedlichen Standorten in der Steiermark und in Oberösterreich angelegt.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Hochwertiges Vermehrungsgut ist die Basis für die nachhaltige Leistungsfähigkeit der österreichischen Wälder. Das Weiterführen von Züchtungsbemühungen (Kunstbestäubung, Nachkommenschaftsprüfungen) muss künftig fortgesetzt werden.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Wilfried Nebenführ | Franz Henninger | Heino Konrad
Im Projekt wurden zwei Züchtungsplantagen für die Baumart Lärche angelegt. Die Klone für diese Plantagen wurden nach Prüfung von Wuchsmerkmalen und Berechnung der Verwandtschaftsverhältnisse von 4267 Nachkommen der Lärchenplantage Lä P3 (Eigentümer: Österreichische Bundesforste AG) ausgewählt. Diese beiden Plantagen stellen Plantagen der 2. Generation dar und werden künftig einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit hochwertigem Saatgut in Österreich und Mitteleuropa leisten.
Zusammenfassung:Die Baumart Lärche gilt als Zukunftsbaumart und soll in den kommenden Jahrzehnten in Österreichs Wald vermehrt angepflanzt werden, da sie mit Wetterextremen wie Trockenheit besser zurechtkommt und sie kaum zu größerem Schädlingsbefall neigt. Zudem bereichert sie den Mischbestand als Herzwurzler. Derzeit gibt es zu wenig Lärchen-Saatgut am Markt.
Im Vorgänger-Projekt Lärche XXL wurde bereits ein Züchtungsprogramm für die Lärche umgesetzt (Breeding without Breeding-Ansatz), um Saatgutplantagen für Vermehrungsgut mit verbesserten genetischen Eigenschaften für die Lärche zu etablieren. Dieses Pflanzmaterial, das am BFW aus diesem Hochleistungs-Lärchensaatgut (Plantage P3) gezüchtet wurde, soll nun für die Anlage von Samenplantagen verwendet werden. Im Projekt werden zwei Saatgutplantagen (1 bis max. 2 ha) auf regional unterschiedlichen Standorten in der Steiermark und in Oberösterreich angelegt.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Hochwertiges Vermehrungsgut ist die Basis für die nachhaltige Leistungsfähigkeit der österreichischen Wälder. Das Weiterführen von Züchtungsbemühungen (Kunstbestäubung, Nachkommenschaftsprüfungen) muss künftig fortgesetzt werden.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Wilfried Nebenführ | Franz Henninger | Heino Konrad