Etablierung eines Kooperationsnetzwerkes zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle für die gesundheitstouristische Nutzung von Wäldern in Österreich und Bayern - Establishment of a cooperation network for the development of sustainable business models for the health tourism use of forests in Austria and Bavaria
Projektleitung: Irene Gianordoli - FB Kommunikation und Bibliothek
Förderschiene: Europäische Kommission - Interreg V-A Programm Österreich - Bayern 2014-2020
externe Partner: FH Oberösterreich - University of Applied Sciences Upper
Austria, FH OÖ Forschungs und Entwicklungs GmbH Research Center
Campus Wels, 4600 Wels, Franz-Fritsch-Strasse 11;
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Institut für Ecomedicine, 5020 Salzburg, Strubergasse 21;
Kernbotschaft:
Gesundheitsfördernde Angebote im Wald, die Bewegung und Aktivität mit gezielten Ergänzungen kombinieren, können in allen geeigneten Waldräumen erfolgreich sein, wenn sie an die spezifischen Gegebenheiten angepasst werden.
Die Identifizierung und Einbindung aller relevanten Stakeholder, insbesondere der Waldbesitzer:innen, ist entscheidend, um langfristige Unterstützung für die Durchführung von gesundheitstouristischen Aktivitäten zu gewährleisten.
Eine tragfähige Wertschöpfung, die sowohl Anbieter- als auch Nachfrageseite anspricht, entsteht durch die gemeinsame Bereitschaft der Stakeholder und kann auch "immaterielle Benefits" wie naturbasierte Erholung und Wertschätzung beinhalten.
Lokale Waldvermittler:innen spielen eine zentrale Rolle als Bindeglied und Schnittstelle zwischen den Stakeholdern, um einen effektiven Austausch und die erfolgreiche Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten zu ermöglichen.
Die Gesellschaft schätzt den Wald zunehmend als natürlichen Gesundheitsraum, und die Marktfähigkeit gesundheitsfördernder Waldangebote hängt neben medizinischer Evidenz vor allem von der Attraktivität und Anpassung an lokale Gegebenheiten ab.
Zusammenfassung:Ein interdisziplinäres Projektkonsortium, bestehend aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Tourismusorganisationen, führte ein grenzüberschreitendes Pilotprojekt im Themenkomplex Wald-Tourismus-Gesundheit durch. Die Partner analysieren die nachhaltige gesundheitstouristische Nutzung von Wäldern und Naturräumen, unter Berücksichtigung von Anbietern (Waldbesitzer:innen, Tourismus, Gesundheitseinrichtungen) und Nachfragern (Bevölkerung, Gesundheitstouristen). Das Projekt beinhaltet eine Bestands- und Potentialanalyse in fünf Pilotregionen, die Entwicklung von Kooperations- und Geschäftsmodellen sowie die Ausarbeitung von Umsetzungsstrategien für Gesundheitswälder. Dabei spielen interdisziplinäre Kompetenzen eine entscheidende Rolle. Die Ergebnisse wurden in einem Leitfaden festgehalten werden, um die nachhaltige Entwicklung eines gemeinsamen Forschungs- und Stärkefeldes "Wald, Tourismus & Gesundheit" zu fördern. Das Projekt wurde im Rahmen des INTERREG V-A-Programms "Österreich-Bayern 2014-2020" finanziell unterstützt, um grenzübergreifende Kooperationen zu intensivieren und administrative Barrieren abzubauen.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Stakeholder-Einbindung fördern: Etablieren Sie aktive Kommunikations- und Kooperationsstrukturen mit allen relevanten Stakeholdern, insbesondere den Waldbesitzer:innen. Sichern Sie langfristige Unterstützung, indem Sie die Vorteile für alle Parteien transparent machen und "immaterielle Benefits" wie Wertschätzung und Kooperationsmöglichkeiten betonen.
Angebote an lokale Gegebenheiten anpassen: Gestalten Sie gesundheitsfördernde Waldangebote flexibel und attraktiv, indem Sie sie an die spezifischen Gegebenheiten der Region anpassen. Berücksichtigen Sie dabei die Bedürfnisse und Trends der Zielgruppen, um die Marktfähigkeit zu stärken und eine nachhaltige Nachfrage zu generieren.
Förderung von Waldvermittler:innen: Stärken Sie die Rolle lokaler Waldvermittler:innen als Brückenbauer zwischen Stakeholdern. Investieren Sie in ihre Ausbildung, um eine effektive Kommunikation und Koordination sicherzustellen. Diese Vermittler:innen spielen eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Umsetzung von gesundheitstouristischen Aktivitäten im Wald.
Etablierung eines Kooperationsnetzwerkes zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle für die gesundheitstouristische Nutzung von Wäldern in Österreich und Bayern - Establishment of a cooperation network for the development of sustainable business models for the health tourism use of forests in Austria and Bavaria
Projektleitung: Irene Gianordoli - FB Kommunikation und Bibliothek
Förderschiene: Europäische Kommission - Interreg V-A Programm Österreich - Bayern 2014-2020
externe Partner: FH Oberösterreich - University of Applied Sciences Upper
Austria, FH OÖ Forschungs und Entwicklungs GmbH Research Center
Campus Wels, 4600 Wels, Franz-Fritsch-Strasse 11;
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Institut für Ecomedicine, 5020 Salzburg, Strubergasse 21;
Kernbotschaft:
Gesundheitsfördernde Angebote im Wald, die Bewegung und Aktivität mit gezielten Ergänzungen kombinieren, können in allen geeigneten Waldräumen erfolgreich sein, wenn sie an die spezifischen Gegebenheiten angepasst werden.
Die Identifizierung und Einbindung aller relevanten Stakeholder, insbesondere der Waldbesitzer:innen, ist entscheidend, um langfristige Unterstützung für die Durchführung von gesundheitstouristischen Aktivitäten zu gewährleisten.
Eine tragfähige Wertschöpfung, die sowohl Anbieter- als auch Nachfrageseite anspricht, entsteht durch die gemeinsame Bereitschaft der Stakeholder und kann auch "immaterielle Benefits" wie naturbasierte Erholung und Wertschätzung beinhalten.
Lokale Waldvermittler:innen spielen eine zentrale Rolle als Bindeglied und Schnittstelle zwischen den Stakeholdern, um einen effektiven Austausch und die erfolgreiche Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten zu ermöglichen.
Die Gesellschaft schätzt den Wald zunehmend als natürlichen Gesundheitsraum, und die Marktfähigkeit gesundheitsfördernder Waldangebote hängt neben medizinischer Evidenz vor allem von der Attraktivität und Anpassung an lokale Gegebenheiten ab.
Zusammenfassung:Ein interdisziplinäres Projektkonsortium, bestehend aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Tourismusorganisationen, führte ein grenzüberschreitendes Pilotprojekt im Themenkomplex Wald-Tourismus-Gesundheit durch. Die Partner analysieren die nachhaltige gesundheitstouristische Nutzung von Wäldern und Naturräumen, unter Berücksichtigung von Anbietern (Waldbesitzer:innen, Tourismus, Gesundheitseinrichtungen) und Nachfragern (Bevölkerung, Gesundheitstouristen). Das Projekt beinhaltet eine Bestands- und Potentialanalyse in fünf Pilotregionen, die Entwicklung von Kooperations- und Geschäftsmodellen sowie die Ausarbeitung von Umsetzungsstrategien für Gesundheitswälder. Dabei spielen interdisziplinäre Kompetenzen eine entscheidende Rolle. Die Ergebnisse wurden in einem Leitfaden festgehalten werden, um die nachhaltige Entwicklung eines gemeinsamen Forschungs- und Stärkefeldes "Wald, Tourismus & Gesundheit" zu fördern. Das Projekt wurde im Rahmen des INTERREG V-A-Programms "Österreich-Bayern 2014-2020" finanziell unterstützt, um grenzübergreifende Kooperationen zu intensivieren und administrative Barrieren abzubauen.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Stakeholder-Einbindung fördern: Etablieren Sie aktive Kommunikations- und Kooperationsstrukturen mit allen relevanten Stakeholdern, insbesondere den Waldbesitzer:innen. Sichern Sie langfristige Unterstützung, indem Sie die Vorteile für alle Parteien transparent machen und "immaterielle Benefits" wie Wertschätzung und Kooperationsmöglichkeiten betonen.
Angebote an lokale Gegebenheiten anpassen: Gestalten Sie gesundheitsfördernde Waldangebote flexibel und attraktiv, indem Sie sie an die spezifischen Gegebenheiten der Region anpassen. Berücksichtigen Sie dabei die Bedürfnisse und Trends der Zielgruppen, um die Marktfähigkeit zu stärken und eine nachhaltige Nachfrage zu generieren.
Förderung von Waldvermittler:innen: Stärken Sie die Rolle lokaler Waldvermittler:innen als Brückenbauer zwischen Stakeholdern. Investieren Sie in ihre Ausbildung, um eine effektive Kommunikation und Koordination sicherzustellen. Diese Vermittler:innen spielen eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Umsetzung von gesundheitstouristischen Aktivitäten im Wald.