Krankheiten und Schädlinge an Baumarten für den klimafitten Wald
der Zukunft - Diseases and pests of tree species intended for resilient forests of thefuture
Katharina Schwanda Abteilungsleitung interimistisch Institut für Waldschutz Phytopathologie Seckendorff-Gudent-Weg 8 1131 Wien +43-1-87838-1133 katharina.schwanda@bfw.gv.at VCard herunterladen
Förderschiene:
externe Partner: Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)
Universität Wien, Department für Botanik und Biodiversitätsforschung (UNIVIE)
Zusammenfassung: Ahorn, Tanne, Kiefer und Eiche gelten als besonders widerstandsfähig gegenüber den, durch die Klimakrise bedingten Umweltveränderungen in Österreich. Daher gelten sie als Hoffnungsträger des klimafitten Waldes. Aktuell werden jedoch an verschiedenen Arten dieser Gattungen zunehmend Probleme durch Pathogene, Schädlinge und komplexe Krankheitsphänomene beobachtet.
Im Projekt CLIFF geht es um die Erweiterungen des Wissens zu aktuell auftretenden Krankheitsproblemen an diesen Bäumen. Vertiefende Kenntnisse zur Biologie und Ökologie ausgewählter Krankheiten und Schädlinge sollen gewonnen und Strategien gegen die Auswirkungen dieser Schadorganismen entwickelt werden, um den Einsatz dieser Baumarten auch in Zukunft für den österreichischen Waldbau sicher zu stellen.
Im Rahmen des Projektes werden die einzelnen Baumgattungen hinsichtlich ausgewählter Krankheitsprobleme beleuchtet. Durch eine Kombination aus gezielten Datenerhebungen, Probenahmen, Inokulationsversuchen und Analysen soll der Einfluss von standörtlichen und klimatischen Parametern auf die Schadwirkung von Pathogenen untersucht, deren Wirtsbaumspektren abgegrenzt und offene Fragen zu Infektionsdynamik und Ausbreitungswegen geklärt werden. Außerdem soll für ausgewählte Pathogene der Status quo von Ausbreitung und Befallsintensität in betroffenen österreichischen Wäldern ermittelt werden. Darüber hinaus wird im Projekt durch die Einrichtung von Langzeit-Monitoring-Flächen und der Etablierung von differenzialdiagnostischen Methoden, der Grundstein für die gegenwärtige und zukünftige Beobachtung von Befallsentwicklungen gelegt.
Neben Grundlagenforschung soll dieses Projekt auch für die Praxis anwendbare Maßnahmen und Empfehlungen im Umgang mit den sich verändernden Umweltbedingungen und den damit einhergehenden Krankheiten der untersuchten Baumarten liefern.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Thomas L. Cech | Veronika Neidel | Tamara Corcobado-Sánchez | Christine Hüttler | Andreas Daxer | Martin Brandstetter | James Connell | Bernhard Perny | Ernst Leitgeb
Krankheiten und Schädlinge an Baumarten für den klimafitten Wald
der Zukunft - Diseases and pests of tree species intended for resilient forests of thefuture
Katharina Schwanda Abteilungsleitung interimistisch Institut für Waldschutz Phytopathologie Seckendorff-Gudent-Weg 8 1131 Wien +43-1-87838-1133 katharina.schwanda@bfw.gv.at VCard herunterladen
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Universität Wien, Department für Botanik und Biodiversitätsforschung (UNIVIE)
Zusammenfassung: Ahorn, Tanne, Kiefer und Eiche gelten als besonders widerstandsfähig gegenüber den, durch die Klimakrise bedingten Umweltveränderungen in Österreich. Daher gelten sie als Hoffnungsträger des klimafitten Waldes. Aktuell werden jedoch an verschiedenen Arten dieser Gattungen zunehmend Probleme durch Pathogene, Schädlinge und komplexe Krankheitsphänomene beobachtet.
Im Projekt CLIFF geht es um die Erweiterungen des Wissens zu aktuell auftretenden Krankheitsproblemen an diesen Bäumen. Vertiefende Kenntnisse zur Biologie und Ökologie ausgewählter Krankheiten und Schädlinge sollen gewonnen und Strategien gegen die Auswirkungen dieser Schadorganismen entwickelt werden, um den Einsatz dieser Baumarten auch in Zukunft für den österreichischen Waldbau sicher zu stellen.
Im Rahmen des Projektes werden die einzelnen Baumgattungen hinsichtlich ausgewählter Krankheitsprobleme beleuchtet. Durch eine Kombination aus gezielten Datenerhebungen, Probenahmen, Inokulationsversuchen und Analysen soll der Einfluss von standörtlichen und klimatischen Parametern auf die Schadwirkung von Pathogenen untersucht, deren Wirtsbaumspektren abgegrenzt und offene Fragen zu Infektionsdynamik und Ausbreitungswegen geklärt werden. Außerdem soll für ausgewählte Pathogene der Status quo von Ausbreitung und Befallsintensität in betroffenen österreichischen Wäldern ermittelt werden. Darüber hinaus wird im Projekt durch die Einrichtung von Langzeit-Monitoring-Flächen und der Etablierung von differenzialdiagnostischen Methoden, der Grundstein für die gegenwärtige und zukünftige Beobachtung von Befallsentwicklungen gelegt.
Neben Grundlagenforschung soll dieses Projekt auch für die Praxis anwendbare Maßnahmen und Empfehlungen im Umgang mit den sich verändernden Umweltbedingungen und den damit einhergehenden Krankheiten der untersuchten Baumarten liefern.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Thomas L. Cech | Veronika Neidel | Tamara Corcobado-Sánchez | Christine Hüttler | Andreas Daxer | Martin Brandstetter | James Connell | Bernhard Perny | Ernst Leitgeb