externe Partner: Centre Forestrier de la region Provence Alpes Cote d'Azur (Koordinator)
KFW - Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik
Katholiek Onderwijs Vlaanderen
Zavod za Gozdove Slovenia
Kernbotschaft:
Kernbotschaft 1: "Kompetenz schafft Verantwortung" – Forstliche Aus- und Weiterbildung führt zu mehr Verständnis für die Wichtigkeit einer aktiven Waldbewirtschaftung. Damit unser Wald die Herausforderungen, der Zukunft bestehen kann, bedarf es bestmöglich geschulter Personen, vor allem junge und motivierte Menschen, die in diesem Sektor arbeiten möchten.
Kernbotschaft 2: "Berufliche Aus- und Weiterbildung muss sich an die Realität anpassen" – Das soziale Umfeld Jugendlicher hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Digitale Medien werden immer bedeutender im Zusammenleben und in der Bildung. Diesem Trend hin zu mehr Digitalisierung muss der Bildungssektor - sowohl bei Lehrenden als auch bei Lernenden – Rechnung tragen.
Kernbotschaft 3: "Es ist wichtig Lernprozesse motivierend zu gestalten!" – Lehren und lernen muss motivierend und attraktiv sein. Gute Strukturierung der Lehrinhalte ist wesentlich. Lernende dürfen nicht überfordert werden und sollten den „Sinn“ des Gelernten verstehen. Eine gute Kombination theoretischer Wissenvermittlung, unterstützt durch digitale Medien sowie die praktische Umsetzung von Lehrinhalten im unmittelbaren Kontext können zielführend sein.
Zusammenfassung:Die Forstwirtschaft ist sehr stark praxisorientiert, daher sind die digitalen Pfade in der Ausbildung noch nicht sehr ausgetreten. Diesen Umstand möchte das Projekt mit der Kurzbezeichnung 2ForT ändern. Das Centre Forestrier in der Provence hat sich gemeinsam mit dem BFW, dem Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik und der belgischen Bildungseinrichtung Katholiek Onderwijs Vlaanderen zum Ziel gesetzt, die Kompetenzen der europäischen Ausbilder:innen in der forstlichen Bildung vor allem im Bereich E-Learning, zu verbessern. Neue pädagogische Methoden sollen zu besseren Ergebnissen und höherer Zufriedenheit sowohl bei den Ausbilder:innen als auch bei den Auszubildenden führen.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das Thema blended learning immer mehr in den Fokus rückt und bei vielen Trainer:innen noch ausbaufähig ist. Unter diesem Begriff versteht man eine Verbindung von virtuellen und klassischen Lehrmethoden, wobei die Vorteile moderner E-Learning-Konzepte mit sinnvollen, nicht-virtuellen Lernanteilen kombiniert werden.
Durch den Einsatz von innovativen Ansätzen wird eine Verbesserung der forstwirtschaftlichen Ausbildung in ganz Europa angestrebt. Sogar eine Ausweitung auf andere Berufsausbildungen ist denkbar, wenn die Methoden und Instrumente, die in diesem Projekt erprobt werden, gute Erfolge erzielen können.
Diese Erfolge wären etwa eine höhere Qualität der Forstfachleute, die mit noch mehr Begeisterung und Leidenschaft an die Arbeit gehen und effizienter und vor allem sicherer arbeiten. Langfristig führt dies zu einer besseren Anpassung an die Bedürfnisse des Forstsektors mit weniger Unfällen und einer höheren Anerkennung der Forstarbeiter:innen, da sie die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder respektieren und erklären können, worum es sich dabei handelt.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Lernen und Studieren soll spannend sein, Sinn stiften und motivieren. Sowohl für Lehrende als auch für Lernende gibt es über die Einbindung neuer Medien in die Unterrichtsroutine - speziell durch den "Gamification"-Ansatz - neue und attraktive Möglichkeiten, den Prozess des Lernens zu optimieren.
Handlungsempfehlung 1: Lesen Sie auf der Projekt-Homepage die (pädaogogisch-theoretischen) Ansätze über Lernen. In 12 Bausteinen wird beschrieben, wie der Prozess des Lernens umgesetzt wird und welchen "Impact" er für Lehrende und Lernende hat.
Handlungsempfehlung 2: Scheuen Sie sich nicht, neue Möglichkeiten digitaler Medien (cahoot, youtube, Mentimeter, Genially...) in den Unterricht einzubauen. Das lockert das Unterrichtsgeschehen auf und führt zu aktivem Lernen.
Handlungsempfehlung 3: Lassen Sie die Lehrenden aktiv an wichtigen Fragestellungen arbeiten und Ansätze für Lösungen konzipieren. Versuchen Sie in praktischen Demonstrationen und Übungen zu einem nachhaltigen Bildungsergebnis zu kommen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Johann Zöscher, Anna-Maria Walli, Thomas Fankhauser
externe Partner: Centre Forestrier de la region Provence Alpes Cote d'Azur (Koordinator)
KFW - Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik
Katholiek Onderwijs Vlaanderen
Zavod za Gozdove Slovenia
Kernbotschaft:
Kernbotschaft 1: "Kompetenz schafft Verantwortung" – Forstliche Aus- und Weiterbildung führt zu mehr Verständnis für die Wichtigkeit einer aktiven Waldbewirtschaftung. Damit unser Wald die Herausforderungen, der Zukunft bestehen kann, bedarf es bestmöglich geschulter Personen, vor allem junge und motivierte Menschen, die in diesem Sektor arbeiten möchten.
Kernbotschaft 2: "Berufliche Aus- und Weiterbildung muss sich an die Realität anpassen" – Das soziale Umfeld Jugendlicher hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Digitale Medien werden immer bedeutender im Zusammenleben und in der Bildung. Diesem Trend hin zu mehr Digitalisierung muss der Bildungssektor - sowohl bei Lehrenden als auch bei Lernenden – Rechnung tragen.
Kernbotschaft 3: "Es ist wichtig Lernprozesse motivierend zu gestalten!" – Lehren und lernen muss motivierend und attraktiv sein. Gute Strukturierung der Lehrinhalte ist wesentlich. Lernende dürfen nicht überfordert werden und sollten den „Sinn“ des Gelernten verstehen. Eine gute Kombination theoretischer Wissenvermittlung, unterstützt durch digitale Medien sowie die praktische Umsetzung von Lehrinhalten im unmittelbaren Kontext können zielführend sein.
Zusammenfassung:Die Forstwirtschaft ist sehr stark praxisorientiert, daher sind die digitalen Pfade in der Ausbildung noch nicht sehr ausgetreten. Diesen Umstand möchte das Projekt mit der Kurzbezeichnung 2ForT ändern. Das Centre Forestrier in der Provence hat sich gemeinsam mit dem BFW, dem Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik und der belgischen Bildungseinrichtung Katholiek Onderwijs Vlaanderen zum Ziel gesetzt, die Kompetenzen der europäischen Ausbilder:innen in der forstlichen Bildung vor allem im Bereich E-Learning, zu verbessern. Neue pädagogische Methoden sollen zu besseren Ergebnissen und höherer Zufriedenheit sowohl bei den Ausbilder:innen als auch bei den Auszubildenden führen.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das Thema blended learning immer mehr in den Fokus rückt und bei vielen Trainer:innen noch ausbaufähig ist. Unter diesem Begriff versteht man eine Verbindung von virtuellen und klassischen Lehrmethoden, wobei die Vorteile moderner E-Learning-Konzepte mit sinnvollen, nicht-virtuellen Lernanteilen kombiniert werden.
Durch den Einsatz von innovativen Ansätzen wird eine Verbesserung der forstwirtschaftlichen Ausbildung in ganz Europa angestrebt. Sogar eine Ausweitung auf andere Berufsausbildungen ist denkbar, wenn die Methoden und Instrumente, die in diesem Projekt erprobt werden, gute Erfolge erzielen können.
Diese Erfolge wären etwa eine höhere Qualität der Forstfachleute, die mit noch mehr Begeisterung und Leidenschaft an die Arbeit gehen und effizienter und vor allem sicherer arbeiten. Langfristig führt dies zu einer besseren Anpassung an die Bedürfnisse des Forstsektors mit weniger Unfällen und einer höheren Anerkennung der Forstarbeiter:innen, da sie die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder respektieren und erklären können, worum es sich dabei handelt.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Lernen und Studieren soll spannend sein, Sinn stiften und motivieren. Sowohl für Lehrende als auch für Lernende gibt es über die Einbindung neuer Medien in die Unterrichtsroutine - speziell durch den "Gamification"-Ansatz - neue und attraktive Möglichkeiten, den Prozess des Lernens zu optimieren.
Handlungsempfehlung 1: Lesen Sie auf der Projekt-Homepage die (pädaogogisch-theoretischen) Ansätze über Lernen. In 12 Bausteinen wird beschrieben, wie der Prozess des Lernens umgesetzt wird und welchen "Impact" er für Lehrende und Lernende hat.
Handlungsempfehlung 2: Scheuen Sie sich nicht, neue Möglichkeiten digitaler Medien (cahoot, youtube, Mentimeter, Genially...) in den Unterricht einzubauen. Das lockert das Unterrichtsgeschehen auf und führt zu aktivem Lernen.
Handlungsempfehlung 3: Lassen Sie die Lehrenden aktiv an wichtigen Fragestellungen arbeiten und Ansätze für Lösungen konzipieren. Versuchen Sie in praktischen Demonstrationen und Übungen zu einem nachhaltigen Bildungsergebnis zu kommen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Johann Zöscher, Anna-Maria Walli, Thomas Fankhauser