Zusammenfassung: Seit 2004 wird in Österreich, begleitet durch das BFW, der Einfluss des Wildes auf die Verjüngung des Waldes bundesweit in einem dreijährigen Rhythmus erhoben. Die bisher vorliegenden Ergebnisse haben im Prinzip eine laufende Zunahme der Beeinflussung des Waldes durch das Wild gezeigt. Alle bisherigen Lösungsansätze zur Verringerung des Wildeinflusses sind als positiv zu bewerten, allerdings sind weitere periodische Erhebungen notwendig um die Entwicklung des Wildeinflusses erfassen, verbesserte Problemlösungen finden sowie weitere positive Entwicklungen fördern zu können. Im Rahmen des Forst- und Jagd-Dialogs haben die Spitzenvertreter der Jagd und der Forstwirtschaft gemeinsames Handeln auf Grundlage dieser objektiven Daten vereinbart.
Das Monitoringkonzept zur Erfassung des Wildeinflusses wurde vom BFW in Zusammenarbeit mit den Landesforstdiensten und im Konsens mit der Jägerschaft entwickelt. Das BFW war maßgeblich in alle Erhebungsperioden des Wildeinflussmonitorings eingebunden, hat die Methode zusammen mit Prof. Friedrich Reimoser (BOKU) weiterentwickelt und zeichnet für die Qualitätskontrolle sowie Auswertung und Interpretation der Ergebnisse verantwortlich. Die Bundesländer treten als Kooperationspartner des BFW auf.
Ziel der aktuell laufenden Periode 7 (2022-2024) ist eine Weiterführung der bundesweit einheitlichen Erfassung und Darstellung des Wildeinflusses auf den Wald und die Beobachtung seiner Entwicklung unter Gewährleistung der Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit den Vorperioden. Die Darstellung des Wildeinflusses auf die vorhandene Verjüngung dient als objektive Entscheidungsgrundlage zur Abstimmung forstlicher und jagdlicher Maßnahmen und als Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung der Biodiversität und des natürlichen Lebensraumes. Dies ist vor allem auch im Hinblick auf aktuell sehr dynamische Klimaveränderungen von zunehmender Bedeutung.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Projektleitung: Heimo Schodterer | Christoph Kainz
Zusammenfassung: Seit 2004 wird in Österreich, begleitet durch das BFW, der Einfluss des Wildes auf die Verjüngung des Waldes bundesweit in einem dreijährigen Rhythmus erhoben. Die bisher vorliegenden Ergebnisse haben im Prinzip eine laufende Zunahme der Beeinflussung des Waldes durch das Wild gezeigt. Alle bisherigen Lösungsansätze zur Verringerung des Wildeinflusses sind als positiv zu bewerten, allerdings sind weitere periodische Erhebungen notwendig um die Entwicklung des Wildeinflusses erfassen, verbesserte Problemlösungen finden sowie weitere positive Entwicklungen fördern zu können. Im Rahmen des Forst- und Jagd-Dialogs haben die Spitzenvertreter der Jagd und der Forstwirtschaft gemeinsames Handeln auf Grundlage dieser objektiven Daten vereinbart.
Das Monitoringkonzept zur Erfassung des Wildeinflusses wurde vom BFW in Zusammenarbeit mit den Landesforstdiensten und im Konsens mit der Jägerschaft entwickelt. Das BFW war maßgeblich in alle Erhebungsperioden des Wildeinflussmonitorings eingebunden, hat die Methode zusammen mit Prof. Friedrich Reimoser (BOKU) weiterentwickelt und zeichnet für die Qualitätskontrolle sowie Auswertung und Interpretation der Ergebnisse verantwortlich. Die Bundesländer treten als Kooperationspartner des BFW auf.
Ziel der aktuell laufenden Periode 7 (2022-2024) ist eine Weiterführung der bundesweit einheitlichen Erfassung und Darstellung des Wildeinflusses auf den Wald und die Beobachtung seiner Entwicklung unter Gewährleistung der Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit den Vorperioden. Die Darstellung des Wildeinflusses auf die vorhandene Verjüngung dient als objektive Entscheidungsgrundlage zur Abstimmung forstlicher und jagdlicher Maßnahmen und als Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung der Biodiversität und des natürlichen Lebensraumes. Dies ist vor allem auch im Hinblick auf aktuell sehr dynamische Klimaveränderungen von zunehmender Bedeutung.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Projektleitung: Heimo Schodterer | Christoph Kainz