Auftraggeber: Österreichische Bodenkundliche Gesellschaft
Cecilie Foldal Institut für Waldökologie und Boden Klima-Forschungskoordination Seckendorff-Gudent-Weg 8 1131 Wien +43-1-87838-1305 cecilie.foldal@bfw.gv.at VCard herunterladen
externe Partner: Österreichische Bodenkundliche Gesellschaft, AGES; BOKU und UBA
Kernbotschaft:
Wir durften hier unsere ‚Hands-On-Methoden' in neuen Formaten probieren und stellten fest, dass unsere erprobten Methoden auch für neue Zielgruppen verwendbar sind.
Es gibt immer weitere Menschen zu begeistern.
Zusammenfassung:Boden ist ein wichtiger Kohlenstoff-, Nährstoff- und Wasserspeicher und hat damit eine zentrale Funktion im Klimawandel. Boden bindet Schadstoffe, reinigt Trinkwasser ist Lebensraum und produziert Lebens- und Futtermittel. Als Pflanzenstandort bietet der Stadtboden eine Reihe von unterstützenden, regulierenden, versorgenden und kulturellen Ökosystemleistungen und trägt z.B. mit der Cooling- Funktion zu einem angenehmeren Mikroklima bei. Daher ist bewachsener Boden auch in der Stadt in ausreichender Qualität und Quantität zu erhalten.
In der Wissenschaftskommunikation wird zwischen Einwegkommunikation (z.B. Bericht, Broschüre, Zeitung, Schulbücher) und Zweiwegkommunikation (z.B. Diskussion, interaktive Webseite, Projekte, Workshops) unterschieden. Forschung zeigt, dass Einwegkommunikation einen moderaten bis starken Einfluss auf die Wahrnehmung haben kann, doch nur wenig zu einer Verhaltungsänderung beisteuert. Viele neue Erkenntnisse und Fakten werden nur von interessierten Bürger:innen erkannt. Daher ist es wichtig, komplexe Zusammenhänge und ‚unsichtbare‘ Probleme vereinfacht und begreifbar dem breiten Publikum aktiv anzubieten.
Im Fokus des Projekts steht die Kommunikation. Häufig greifen die Medien Themen wie die Ernährungssicherheit oder die Versiegelung von Boden auf, ohne den Leser-/Zuhörer:innen eine Möglichkeit zu geben, selbst darauf Einfluss zu nehmen. In Soil Talks wird in allen Aktivitäten auch der eigene Beitrag zum Bodenschutz unter dem Titel „Was kann ich selber tun?“ thematisiert. Wir am Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) werden mit unserer Expertise aus zahlreichen Bewusstseinsbildungsprojekten mit Jung und Alt über Bodenfunktionen und alltägliche Zielkonflikte in den Schulen und bei den Projektveranstaltungen sprechen. In Hands-On Workshops bieten wir Jung und Alt Neues an, rund um den Boden selber zu erfahren.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Immer neue Wege und Mittel suchen um die fantastischen Eigenschaften unserer Böden zu vermitteln, weil die Erhaltung der Böden all unsere Bemühungen braucht.
Auftraggeber: Österreichische Bodenkundliche Gesellschaft
Cecilie Foldal Institut für Waldökologie und Boden Klima-Forschungskoordination Seckendorff-Gudent-Weg 8 1131 Wien +43-1-87838-1305 cecilie.foldal@bfw.gv.at VCard herunterladen
externe Partner: Österreichische Bodenkundliche Gesellschaft, AGES; BOKU und UBA
Kernbotschaft:
Wir durften hier unsere ‚Hands-On-Methoden' in neuen Formaten probieren und stellten fest, dass unsere erprobten Methoden auch für neue Zielgruppen verwendbar sind.
Es gibt immer weitere Menschen zu begeistern.
Zusammenfassung:Boden ist ein wichtiger Kohlenstoff-, Nährstoff- und Wasserspeicher und hat damit eine zentrale Funktion im Klimawandel. Boden bindet Schadstoffe, reinigt Trinkwasser ist Lebensraum und produziert Lebens- und Futtermittel. Als Pflanzenstandort bietet der Stadtboden eine Reihe von unterstützenden, regulierenden, versorgenden und kulturellen Ökosystemleistungen und trägt z.B. mit der Cooling- Funktion zu einem angenehmeren Mikroklima bei. Daher ist bewachsener Boden auch in der Stadt in ausreichender Qualität und Quantität zu erhalten.
In der Wissenschaftskommunikation wird zwischen Einwegkommunikation (z.B. Bericht, Broschüre, Zeitung, Schulbücher) und Zweiwegkommunikation (z.B. Diskussion, interaktive Webseite, Projekte, Workshops) unterschieden. Forschung zeigt, dass Einwegkommunikation einen moderaten bis starken Einfluss auf die Wahrnehmung haben kann, doch nur wenig zu einer Verhaltungsänderung beisteuert. Viele neue Erkenntnisse und Fakten werden nur von interessierten Bürger:innen erkannt. Daher ist es wichtig, komplexe Zusammenhänge und ‚unsichtbare‘ Probleme vereinfacht und begreifbar dem breiten Publikum aktiv anzubieten.
Im Fokus des Projekts steht die Kommunikation. Häufig greifen die Medien Themen wie die Ernährungssicherheit oder die Versiegelung von Boden auf, ohne den Leser-/Zuhörer:innen eine Möglichkeit zu geben, selbst darauf Einfluss zu nehmen. In Soil Talks wird in allen Aktivitäten auch der eigene Beitrag zum Bodenschutz unter dem Titel „Was kann ich selber tun?“ thematisiert. Wir am Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) werden mit unserer Expertise aus zahlreichen Bewusstseinsbildungsprojekten mit Jung und Alt über Bodenfunktionen und alltägliche Zielkonflikte in den Schulen und bei den Projektveranstaltungen sprechen. In Hands-On Workshops bieten wir Jung und Alt Neues an, rund um den Boden selber zu erfahren.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Immer neue Wege und Mittel suchen um die fantastischen Eigenschaften unserer Böden zu vermitteln, weil die Erhaltung der Böden all unsere Bemühungen braucht.