externe Partner: National Research Institute for Agriculture, Food and the Environment (INRAE), France (Lead Partner)
French National Forest Service (ONF), France
University of Torino, Italy
University of Padova, Italy
Veneto Region, Italy
International Institute for Applied Systems Analysis (IISASA), Austria
University of Ljubljana, Slovenia
Slovenia Forest Service, Slovenia
Bern University of Applied Sciences (HAFL), Switzerland
Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research (WSL), Switzerland
University of Göttingen, Germany
Zusammenfassung: Der Klimawandel erhöht oft Häufigkeit, Intensität und/oder Verteilung von Naturgefahren und verändert Waldökosysteme und die von ihnen bereitgestellten Ökosystemleistungen wie den Schutz vor Naturgefahren. Naturkatastrophen wie Stürme, Trockenheit, Überflutungen und Waldbrände sind oft das Ergebnis von sogenannten „Compound Events“, d.h. einer Kombination mehrerer wetter- oder klimabedingter Ereignisse, die zu sozio-ökologischen Risiken beitragen.
Das Interreg Alpine Space Projekt MOSAIC (Managing prOtective foreSt fAcIng clImate Change compound events) hat zum Ziel, Anpassungsstrategien an den Klimawandel zur Prävention von Naturkatastrophen-Risiken im Alpenraum zu unterstützen und fokussiert dabei auf Ökosystem-basierte Ansätze.
Dafür werden räumliche Daten zu den Auswirkungen klima- und wetterbedingter Naturkatastrophen im Alpenraum gesammelt, harmonisiert und über einen WebGIS-Atlas zugänglich gemacht. Darauf aufbauend werden Naturgefahrenmodelle weiterentwickelt und auf Open-Access Plattformen zur Verfügung gestellt, um die Folgen von „Compound Events“ auf die Schutzwirkung von Wäldern gegen Naturgefahren wie Steinschlag oder Lawinen analysieren zu können. Diese Daten, Modelle und daraus abgeleitete Informationen und Handlungsempfehlungen werden nachfrageorientiert und in sogenannten Forest Living Labs an Praktiker und Entscheidungsträger vermittelt.
Der Hauptbeitrag des BFW ist die Untersuchung der Veränderung der Schutzwirkung von Wäldern gegen Lawinen nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Um die unterschiedlichen Wirkungen geräumter bzw. ungeräumter Windwurf- und Borkenkäferkalamitätsflächen in Hinblick auf ihre Schutzwirkung zu untersuchen, erhebt das BFW Fernerkundungs- und In-situ-Daten (hauptsächlich mit Hilfe von Drohnen-Photogrammmetrie und Schneedeckenbeobachtungen) in einem Testgebiet, mit Hilfe derer Methoden entwickelt und Modelle verbessert werden, um das Risiko- und Schutzwaldmanagement im Alpenraum zu unterstützen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Michaela Teich | Leon Bührle | Peter Andrecs | Marc Adams | Reinhard Fromm
externe Partner: National Research Institute for Agriculture, Food and the Environment (INRAE), France (Lead Partner)
French National Forest Service (ONF), France
University of Torino, Italy
University of Padova, Italy
Veneto Region, Italy
International Institute for Applied Systems Analysis (IISASA), Austria
University of Ljubljana, Slovenia
Slovenia Forest Service, Slovenia
Bern University of Applied Sciences (HAFL), Switzerland
Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research (WSL), Switzerland
University of Göttingen, Germany
Zusammenfassung: Der Klimawandel erhöht oft Häufigkeit, Intensität und/oder Verteilung von Naturgefahren und verändert Waldökosysteme und die von ihnen bereitgestellten Ökosystemleistungen wie den Schutz vor Naturgefahren. Naturkatastrophen wie Stürme, Trockenheit, Überflutungen und Waldbrände sind oft das Ergebnis von sogenannten „Compound Events“, d.h. einer Kombination mehrerer wetter- oder klimabedingter Ereignisse, die zu sozio-ökologischen Risiken beitragen.
Das Interreg Alpine Space Projekt MOSAIC (Managing prOtective foreSt fAcIng clImate Change compound events) hat zum Ziel, Anpassungsstrategien an den Klimawandel zur Prävention von Naturkatastrophen-Risiken im Alpenraum zu unterstützen und fokussiert dabei auf Ökosystem-basierte Ansätze.
Dafür werden räumliche Daten zu den Auswirkungen klima- und wetterbedingter Naturkatastrophen im Alpenraum gesammelt, harmonisiert und über einen WebGIS-Atlas zugänglich gemacht. Darauf aufbauend werden Naturgefahrenmodelle weiterentwickelt und auf Open-Access Plattformen zur Verfügung gestellt, um die Folgen von „Compound Events“ auf die Schutzwirkung von Wäldern gegen Naturgefahren wie Steinschlag oder Lawinen analysieren zu können. Diese Daten, Modelle und daraus abgeleitete Informationen und Handlungsempfehlungen werden nachfrageorientiert und in sogenannten Forest Living Labs an Praktiker und Entscheidungsträger vermittelt.
Der Hauptbeitrag des BFW ist die Untersuchung der Veränderung der Schutzwirkung von Wäldern gegen Lawinen nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Um die unterschiedlichen Wirkungen geräumter bzw. ungeräumter Windwurf- und Borkenkäferkalamitätsflächen in Hinblick auf ihre Schutzwirkung zu untersuchen, erhebt das BFW Fernerkundungs- und In-situ-Daten (hauptsächlich mit Hilfe von Drohnen-Photogrammmetrie und Schneedeckenbeobachtungen) in einem Testgebiet, mit Hilfe derer Methoden entwickelt und Modelle verbessert werden, um das Risiko- und Schutzwaldmanagement im Alpenraum zu unterstützen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Michaela Teich | Leon Bührle | Peter Andrecs | Marc Adams | Reinhard Fromm