externe Partner: Bernhard Weingartner, Gert Dressel, Oma-Opa-Projekt
Kernbotschaft:
Zielsetzung: Das Projekt fördert innovative Umweltbildung über Waldinsekten und sensibilisiert generationenübergreifend für Artenvielfalt.
Science Quiz: Das Science Quiz wurde entwickelt, um Jugendliche für Waldinsekten zu begeistern, wissenschaftliche Prozesse spielerisch zu erklären und Waldwissen auf unterhaltsame Weise zu vermitteln.
Erzählcafé: Das Science Erzählcafé ist eine interaktive, generationsübergreifende Methode, um Wissen über Waldinsekten durch persönliche Erfahrungen zu vertiefen.
Perspektivenwechsel: Während Jugendliche oft wenig über Insektenarten wissen, haben Senior:innen umfassendere Kenntnisse und erinnern sich zudem an eine größere Insektenbiomasse in der Vergangenheit, was den „Shifting Baseline“-Effekt verdeutlicht.
Interaktive Methoden: Partizipative und interaktive Ansätze sind in der Wissenschaftskommunikation entscheidend für Engagement und tiefes Verständnis komplexer Themen.
Zusammenfassung:Wie katapultieren sich Schnellkäfer durch die Luft? Wie kann der Schwarze Kiefernprachtkäfer Waldbrände aus vielen Kilometern Entfernung wahrnehmen? Mit dem neuen Projekt „What the bug?! Cross-generational Storytelling“ setzt das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) auf Wissenschaftskommunikation rund um die Waldforschung, mit speziellem Fokus auf Insekten des Waldes. Im Rahmen eines interaktiven Science-Quiz werden Jugendlichen Waldinsekten und ihre Bedeutung in einer globalisierten, vom Klimawandel geprägten Welt nähergebracht. In Science-Erzählcafés schaffen wir Räume und Möglichkeiten zum Austausch rund um dieses vielseitige Thema, das uns alle mehr betrifft, als wir auf den ersten Blick vielleicht glauben.
Das Projekt widmet sich auch der generellen Wissenschaftsskepsis in Österreich und dem schwindenden Bewusstsein in der Bevölkerung für die Artenvielfalt. So stärkt das BFW das Bewusstsein für die Artenvielfalt der Insekten des Waldes. Nach Konrad Lorenz „Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt“. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable development goals, kurz SGDs) spielen in diesem Projekt auch eine Rolle. Durch die gezielte Ansprache der beiden oben genannten Zielgruppen soll ein Beitrag zu hochwertiger (lebenslanger) Bildung für alle geleistet werden (SDG4).
Das Bundesforschungszentrum für Wald bedankt sich beim Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie für die finanzielle Unterstützung.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Gezielte Öffentlichkeitsarbeit: Frühzeitige, klare Kommunikation und der Einsatz visueller Materialien sind entscheidend, um das Interesse der Zielgruppen zu wecken und ein tiefes Verständnis zu fördern.
Flexibilität und Feedback: Kontinuierliches Feedback sollte genutzt werden, um Methoden regelmäßig zielgruppenorientiert zu verbessern, während Flexibilität in der Planung hilft, unvorhergesehene Ereignisse zu bewältigen.
Partizipative Methoden: Die Integration interaktiver und generationsübergreifender Ansätze, wie das Erzählcafé, kann das Engagement der Teilnehmer erhöhen und eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen ermöglichen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Franziska Krainer | Florian Winter | Christian Lackner | Erich Czernin |
externe Partner: Bernhard Weingartner, Gert Dressel, Oma-Opa-Projekt
Kernbotschaft:
Zielsetzung: Das Projekt fördert innovative Umweltbildung über Waldinsekten und sensibilisiert generationenübergreifend für Artenvielfalt.
Science Quiz: Das Science Quiz wurde entwickelt, um Jugendliche für Waldinsekten zu begeistern, wissenschaftliche Prozesse spielerisch zu erklären und Waldwissen auf unterhaltsame Weise zu vermitteln.
Erzählcafé: Das Science Erzählcafé ist eine interaktive, generationsübergreifende Methode, um Wissen über Waldinsekten durch persönliche Erfahrungen zu vertiefen.
Perspektivenwechsel: Während Jugendliche oft wenig über Insektenarten wissen, haben Senior:innen umfassendere Kenntnisse und erinnern sich zudem an eine größere Insektenbiomasse in der Vergangenheit, was den „Shifting Baseline“-Effekt verdeutlicht.
Interaktive Methoden: Partizipative und interaktive Ansätze sind in der Wissenschaftskommunikation entscheidend für Engagement und tiefes Verständnis komplexer Themen.
Zusammenfassung:Wie katapultieren sich Schnellkäfer durch die Luft? Wie kann der Schwarze Kiefernprachtkäfer Waldbrände aus vielen Kilometern Entfernung wahrnehmen? Mit dem neuen Projekt „What the bug?! Cross-generational Storytelling“ setzt das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) auf Wissenschaftskommunikation rund um die Waldforschung, mit speziellem Fokus auf Insekten des Waldes. Im Rahmen eines interaktiven Science-Quiz werden Jugendlichen Waldinsekten und ihre Bedeutung in einer globalisierten, vom Klimawandel geprägten Welt nähergebracht. In Science-Erzählcafés schaffen wir Räume und Möglichkeiten zum Austausch rund um dieses vielseitige Thema, das uns alle mehr betrifft, als wir auf den ersten Blick vielleicht glauben.
Das Projekt widmet sich auch der generellen Wissenschaftsskepsis in Österreich und dem schwindenden Bewusstsein in der Bevölkerung für die Artenvielfalt. So stärkt das BFW das Bewusstsein für die Artenvielfalt der Insekten des Waldes. Nach Konrad Lorenz „Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt“. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable development goals, kurz SGDs) spielen in diesem Projekt auch eine Rolle. Durch die gezielte Ansprache der beiden oben genannten Zielgruppen soll ein Beitrag zu hochwertiger (lebenslanger) Bildung für alle geleistet werden (SDG4).
Das Bundesforschungszentrum für Wald bedankt sich beim Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie für die finanzielle Unterstützung.
Handlungsempfehlungen für die Praxis:
Gezielte Öffentlichkeitsarbeit: Frühzeitige, klare Kommunikation und der Einsatz visueller Materialien sind entscheidend, um das Interesse der Zielgruppen zu wecken und ein tiefes Verständnis zu fördern.
Flexibilität und Feedback: Kontinuierliches Feedback sollte genutzt werden, um Methoden regelmäßig zielgruppenorientiert zu verbessern, während Flexibilität in der Planung hilft, unvorhergesehene Ereignisse zu bewältigen.
Partizipative Methoden: Die Integration interaktiver und generationsübergreifender Ansätze, wie das Erzählcafé, kann das Engagement der Teilnehmer erhöhen und eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen ermöglichen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Franziska Krainer | Florian Winter | Christian Lackner | Erich Czernin |