GenMonAT-23 | [abgeschlossen] | ||
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Heino Konrad |
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Zusammenfassung:Forstgenetisches Monitoring in Generhaltungswäldern ist die aktuelle Methode um genetische Aspekte der Auswirkungen des Klimawandels auf Waldökosysteme dokumentieren zu können. Es ist das Ziel des forstgenetischen Monitorings, den aktuellen Zustand der genetischen Ressourcen zu erfassen und relevante Entwicklungen im Zeitverlauf zu quantifizieren, um das langfristige adaptive evolutionäre Potenzial zu erhalten. Durch die Beobachtung zeitlicher Veränderungen in Populationen können kausale Faktoren abgeleitet und deren relative Bedeutung bewertet werden. Das FGM ist daher ein prognostisches Werkzeug und bildet die Datenbasis zur Aufrechterhaltung von Prozessen, die die genetische Diversität in natürlichen Populationen sichern. Es kann frühzeitig eine potenziell nachteilige Entwicklung der Anpassungsfähigkeit von Wäldern identifizieren, bevor diese auf höheren Biodiversitätsebenen (z. B. Arten- oder Ökosystemdiversität) sichtbar werden, und somit die Nachhaltigkeit von Waldbewirtschaftungsmaßnahmen verbessern und zukünftige Forschungsaktivitäten steuern. Die Methodik ist ausführlich in Bajc et al. (Ed.) Handbuch zum forstgenetischen Monitoring. Slowenisches Forstinstitut: Verlag Silva Slovenica, Ljubljana, http://dx.doi.org/10.20315/SFS.176 beschrieben. Im Projekt GenMonAT werden als erster Scchritt für ein langfristiges genetisches Monitoringssystem fünf Monitoringflächen in Österreich (für die Baumarten Traubeneiche, Rotbuche, Schwarzkiefer, Zirbe und Tanne) eingerichtet. |
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Anton Aigner | Wilfried Nebenführ | Peter Muckenhuber |
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Anhänge (0): |
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Abfrage am: 17-01-2025 15:54 | Projektinformationen drucken |
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Zusammenfassung:Forstgenetisches Monitoring in Generhaltungswäldern ist die aktuelle Methode um genetische Aspekte der Auswirkungen des Klimawandels auf Waldökosysteme dokumentieren zu können. Es ist das Ziel des forstgenetischen Monitorings, den aktuellen Zustand der genetischen Ressourcen zu erfassen und relevante Entwicklungen im Zeitverlauf zu quantifizieren, um das langfristige adaptive evolutionäre Potenzial zu erhalten. Durch die Beobachtung zeitlicher Veränderungen in Populationen können kausale Faktoren abgeleitet und deren relative Bedeutung bewertet werden. Das FGM ist daher ein prognostisches Werkzeug und bildet die Datenbasis zur Aufrechterhaltung von Prozessen, die die genetische Diversität in natürlichen Populationen sichern. Es kann frühzeitig eine potenziell nachteilige Entwicklung der Anpassungsfähigkeit von Wäldern identifizieren, bevor diese auf höheren Biodiversitätsebenen (z. B. Arten- oder Ökosystemdiversität) sichtbar werden, und somit die Nachhaltigkeit von Waldbewirtschaftungsmaßnahmen verbessern und zukünftige Forschungsaktivitäten steuern. Die Methodik ist ausführlich in Bajc et al. (Ed.) Handbuch zum forstgenetischen Monitoring. Slowenisches Forstinstitut: Verlag Silva Slovenica, Ljubljana, http://dx.doi.org/10.20315/SFS.176 beschrieben. Im Projekt GenMonAT werden als erster Scchritt für ein langfristiges genetisches Monitoringssystem fünf Monitoringflächen in Österreich (für die Baumarten Traubeneiche, Rotbuche, Schwarzkiefer, Zirbe und Tanne) eingerichtet. |
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