externe Partner: Umweltbundesamt
BOKU Institut für ökologischen Landbau
Universität Innsbruck, Inst. für Botanik, Forschungsgruppe Ökophysiologie
Zusammenfassung: Im Rahmen des Projektes liefert das Projektteam von BFW, Umweltbundesamt, BOKU und Universität Innsbruck gemeinsam Schulklassen sowie interessierten Personen aus Wien und Innsbruck wichtige Erkenntnisse für den Klimaschutz in der Stadt. Dabei kommen direkte Messungen an der „Stadtnatur“ und digitale Klassifizierung der Bodenoberfläche zur Anwendung. Neben der Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist es ein wichtiges Projektanliegdn, die Bedeutung von Stadtbäumen für uns alle hervorzuheben sowie die dafür notwendigen Funktionen des Bodens der Öffentlichkeit nahezubringen. Die Erhebungen im Sparkling-Science-Projekt umfassen:
1. Die kontinuierliche Verfolgung des Baum(dicken)wachstums mittels spezieller Maßbänder (Dendrometer) durch die Schulkinder sowie weitere Citizen Scientists: Die Ablesung wird per QR-Code über das Handy an eine Baumdatenbank geschickt. Das Baumwachstum ist nahezu „live“ für alle einsehbar.
2. Die Ansprache der Baumvitalität und des Bodenoberflächenzustandes („Grünstreifen mit Büschen“, „Boden verdichtet“, …) anhand „virtueller Stadtspaziergänge“ durch die Kinder der beteiligten Schulen: Hier werden auch digitale Skills erweitert und die Stadt wird aus einer neuen Perspektive kennengelernt.
3. Die Abgrenzung von Oberflächenkategorien am Luftbild durch das Projektteam innerhalb von Rasterflächen.
4. Auf den Rasterflächen – Erhebungen und Baummessungen aller „öffentlicher Bäume“ in der Natur durch das Projektteam.
5. Die Werbung und Analyse von Bodenproben, die Messung der Versickerungsgeschwindigkeit von Wasser (eine gute Versickerungsfähigkeit ist im Fall von Starkregen besonders wichtig). Untersuchungen exemplarisch gemeinsam mit den Schulklassen, Beprobung der übrigen Standorte durch das Projektteam.
Aufbauend auf diesen Erhebungen kann eine Hochrechnung auf die Stadtgebiete von Wien und Innsbruck erfolgen. Auch der bisher für die Berechnung der Kohlenstoffbilanz der Städte verwendete Versiegelungsanteil kann mit den Ergebnissen adaptiert werden.
externe Partner: Umweltbundesamt
BOKU Institut für ökologischen Landbau
Universität Innsbruck, Inst. für Botanik, Forschungsgruppe Ökophysiologie
Zusammenfassung: Im Rahmen des Projektes liefert das Projektteam von BFW, Umweltbundesamt, BOKU und Universität Innsbruck gemeinsam Schulklassen sowie interessierten Personen aus Wien und Innsbruck wichtige Erkenntnisse für den Klimaschutz in der Stadt. Dabei kommen direkte Messungen an der „Stadtnatur“ und digitale Klassifizierung der Bodenoberfläche zur Anwendung. Neben der Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist es ein wichtiges Projektanliegdn, die Bedeutung von Stadtbäumen für uns alle hervorzuheben sowie die dafür notwendigen Funktionen des Bodens der Öffentlichkeit nahezubringen. Die Erhebungen im Sparkling-Science-Projekt umfassen:
1. Die kontinuierliche Verfolgung des Baum(dicken)wachstums mittels spezieller Maßbänder (Dendrometer) durch die Schulkinder sowie weitere Citizen Scientists: Die Ablesung wird per QR-Code über das Handy an eine Baumdatenbank geschickt. Das Baumwachstum ist nahezu „live“ für alle einsehbar.
2. Die Ansprache der Baumvitalität und des Bodenoberflächenzustandes („Grünstreifen mit Büschen“, „Boden verdichtet“, …) anhand „virtueller Stadtspaziergänge“ durch die Kinder der beteiligten Schulen: Hier werden auch digitale Skills erweitert und die Stadt wird aus einer neuen Perspektive kennengelernt.
3. Die Abgrenzung von Oberflächenkategorien am Luftbild durch das Projektteam innerhalb von Rasterflächen.
4. Auf den Rasterflächen – Erhebungen und Baummessungen aller „öffentlicher Bäume“ in der Natur durch das Projektteam.
5. Die Werbung und Analyse von Bodenproben, die Messung der Versickerungsgeschwindigkeit von Wasser (eine gute Versickerungsfähigkeit ist im Fall von Starkregen besonders wichtig). Untersuchungen exemplarisch gemeinsam mit den Schulklassen, Beprobung der übrigen Standorte durch das Projektteam.
Aufbauend auf diesen Erhebungen kann eine Hochrechnung auf die Stadtgebiete von Wien und Innsbruck erfolgen. Auch der bisher für die Berechnung der Kohlenstoffbilanz der Städte verwendete Versiegelungsanteil kann mit den Ergebnissen adaptiert werden.