Zusammenfassung: In dieser Studie werden die derzeitigen Möglichkeiten, Satellitendaten bei der Wildbach- und Lawinenverbauung für großflächige Auswertungen zu verwenden, ausgelotet. Dazu soll eine Erhebung des aktuellen Potenzials satelliten-gestützter Daten und Analysen zu den Themen ‚Schnee & Lawinen‘ und ‚Schutzwald‘ durchgeführt werden. Es werden in mehreren Tiroler Bezirken (Thema ‚Schutzwald‘) und in einem Untersuchungsgebiet im Hinteren Ötztal (Thema ‚Schnee & Lawinen‘, Fläche ca. 210 km²) flächige Auswertungen durchgeführt. Das Hauptaugenmerk beim Thema ‚Schnee & Lawinen‘ wird auf Schneehöhen- und Ausaperungskartierungen, sowie die Lawinendetektion gelegt (siehe Titelbild). Dafür werden hochauflösende Stereo-Satellitenbilder aufgenommen und photogrammetrisch ausgewertet. Bei dem Thema ‚Schutzwald‘ kommen von Sentinel-2 Satellitendaten abgeleitete Anomaliekarten der Vitalität des Waldes zum Einsatz um Sturmschäden vom Juli 2023 in Tirol zu kartieren und mit vor Ort durchgeführten Erhebungen abzugleichen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Marc Adams | Leon Bührle
Zusammenfassung: In dieser Studie werden die derzeitigen Möglichkeiten, Satellitendaten bei der Wildbach- und Lawinenverbauung für großflächige Auswertungen zu verwenden, ausgelotet. Dazu soll eine Erhebung des aktuellen Potenzials satelliten-gestützter Daten und Analysen zu den Themen ‚Schnee & Lawinen‘ und ‚Schutzwald‘ durchgeführt werden. Es werden in mehreren Tiroler Bezirken (Thema ‚Schutzwald‘) und in einem Untersuchungsgebiet im Hinteren Ötztal (Thema ‚Schnee & Lawinen‘, Fläche ca. 210 km²) flächige Auswertungen durchgeführt. Das Hauptaugenmerk beim Thema ‚Schnee & Lawinen‘ wird auf Schneehöhen- und Ausaperungskartierungen, sowie die Lawinendetektion gelegt (siehe Titelbild). Dafür werden hochauflösende Stereo-Satellitenbilder aufgenommen und photogrammetrisch ausgewertet. Bei dem Thema ‚Schutzwald‘ kommen von Sentinel-2 Satellitendaten abgeleitete Anomaliekarten der Vitalität des Waldes zum Einsatz um Sturmschäden vom Juli 2023 in Tirol zu kartieren und mit vor Ort durchgeführten Erhebungen abzugleichen.
BFW-Projektmitarbeiter*innen: Marc Adams | Leon Bührle