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Weidenbohrer - Cossus cossus
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Larvenfraß im untersten Stammabschnitt; Raupe frisst ca. 15 mm dicke, ovale Gänge, die gegen Ende der Entwicklung mehrere cm breit sind; Bohrmaterial und Raupenkot werden nach außen gestoßen; Saftaustritt aus Ausbohrlöchern;
Falter graubraun, bis 10 cm Flügelspannweite; sehr plump; charakteristische fleischrote Raupen können bis 10 cm lang und 1 cm dick werden, sind äußerst gefräßig und riechen intensiv nach Holzessig; 3-jährige Generation
| | Betroffene Baumarten | Ahorn; Apfel; Birke; Birne; Buche; Eiche; Erle; Esche; Kirsche; Linde; Pappel; Ulme; Weide; | Betroffene Pflanzenteile | Stamm; Wurzel; |
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 | Absterben des Baumes durch intensiven Raupenfraß; erhöhte Bruchgefahr, schafft Eintrittspforten für Holz zersetzende Pilze.
Kurative Maßnahmen Befallene Bäume fällen und entfernen, solange Raupen noch im Baum sind.
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| Schwarzerle: Fraßgang und Larve des Weidenbohrers | | Schwarzerle: Fraßgang des Weidenbohrers | | Schwarzerle: Teerflecken am Stamm zeigen Minierung an |
| Keine Vorkommen in Österreich gefunden |
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