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Glasflügler, Erlenglasflügler und andere Arten - Sesiasp.
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Larvenfraß im untersten Stammabschnitt, vorzugsweise an jungen Bäumen zwischen 2 und 5 cm Durchmesser, zunächst plätzeartig unter der Rinde, später höhlenartige Erweiterung im Holz; davon ausgehend ca. 10 cm lange, aufsteigende Gänge; wurstförmiger Raupenkot wird ausgeschieden. Die größeren Arten (Bienenglasflügler, Hornissenglasflügler) vermögen auch stärkere Bäume zu befallen. Verpuppung erfolgt in den Gängen oder außerhalb in einem Kokon.
| | Betroffene Baumarten | Birke; Eiche; Erle; Pappel; Tanne; Weide; | Betroffene Pflanzenteile | Stamm; |
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 | Totalausfall junger Heister bei stärkerem Auftreten, erhöhte Bruchgefahr bei jungen Bäumen; schafft Eintrittspforten für Holz zerstörende Pilze.
Kurative Maßnahmen Entfernen befallener Pflanzen vor dem Ausflug der Falter. Befallserkennung (Raupenkot bzw. aus dem Holzkörper ragende Puppen (z.B. Erlenglasflügler) schwierig.
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| Eichenglasflügler | | Kleiner Weiden- oder Pappelglasflügler | | Glasflügler: Puppenhülle | | Tannenglasflügler: Raupe |
| Keine Vorkommen in Österreich gefunden |
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