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Grauer Lärchenwickler - Zeiraphera griseana
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Nadelfraß im Frühjahr zunächst an den Kurztrieben, später unter lockerer Gespinstbildung "verschwenderischer" Fraß an allen Nadeln. Verbleibende Nadelreste vertrocknen und verleihen den Trieben ein braunes Aussehen. In alpinen Regionen ab ca. 1200 m Seehöhe. Schadauftreten beginnt oft ab einer bestimmten Höhenlinie wie mit dem Lineal gezogen. Ein zweiter "Biotyp" des Lärchenwicklers befällt Fichte und Kiefern, frisst aber gegenüber der Lärchenform nur austreibende Knospen und Maitriebe, daher erscheinen diese Bäume immer grün.
| | Betroffene Baumarten | Fichte; Kiefer; Laerche; | Betroffene Pflanzenteile | Nadel; |
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 | Befällt regelmäßig alle 8-9 Jahre alpinen Lärchenwälder; Massenwechsel dauert ca. 3 Jahre; Zuwachsverluste, Nadelverkürzung nach starkem Befall, Prädisposition gegenüber anderen Sekundärschädlingen erhöht. Beim Übergang auf junge Pflanzen (Nahrungsmangel) vor allem bei Fichte zuweilen gefährlich.
Kurative Maßnahmen Generell keine; wo zum Schutz von Jungwüchsen Maßnahmen unumgänglich sind, Einsatz von biotechnischen Präparaten (siehe Amtliches Pflanzenschutzmittelverzeichnis).
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| Grauer Lärchenwickler: Schmetterling | | Grauer Lärchenwickler: Gradation 1996, bei Briançon, Frankreich | | Grauer Lärchenwickler: Gradation 1996, bei Briançon, Frankreich | | Grauer Lärchenwickler: Symptome |
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