SDIS Datenbank 2014
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Ein Diagnosesystem für Schäden an Waldbäumen

SD 2014

Cryptostroma - Ahornrindenkrankheit - Cryptostroma corticale


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Ahornbäume, in erster Linie Bergahorne, zeigen Welkeerscheinungen in der ganzen Krone oder Zurücksterben der Krone. Am Stamm löst sich die Rinde in charakteristischen Flächen mit eckigem Umriss ab. Die Flächen sind schwarz verfärbt und bestehen aus dicken Lagen von mikroskopischen Pilzsporen, die durch Wind verbreitet werden, bzw. bei Regen den Stamm hinab geschwemmt werden und rund um den Stammfuß die Vegetation mit einem schwarzen Überzug bedecken können. Befallene Ahornstämme zeigen einen grünlich, gelblich oder bräunlich verfärbten Holzkörper, der allerdings nicht unbedingt spezifisch für die Cryptostroma-Krankheit ist. Wo die Verfärbung die Rinde erreicht, entwickeln sich die Sporenlager. Wenn der Baum abgestorben ist, ist die Holzverfärbung verschwunden. Aufgrund der Sporenlager besteht kaum eine Verwechslungsgefahr.
Betroffene BaumartenAhorn; Birke;
Betroffene PflanzenteileStamm; Trieb/Zweig/Ast;

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