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Tannenborkenkäfer - Pityokteines spp. und Cryphalus piceae
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Harzaustritt am Stamm und an Zweigen; brauner Bohrmehlauswurf aus kleinen Bohrlöchern. Absterben von Einzelästen bzw. der gesamten Krone; meist unter der Rinde sternförmige Brutbilder erkennbar; Larven, Puppen und Käfer in den Brutgängen.
Krummzähnige Tannenborkenkäfer: 2,5-3 mm; charakteristisch gekrümmte Suturalzähne am Flügeldeckenabsturz.
Kleiner Tannenborkenkäfer (Cryphalus piceae): 1 - 1,9 mm; keine Suturalzähne; kommt meist im dünnrindigen Stammbereich und in den Ästen vor.
| | Betroffene Baumarten | Tanne; | Betroffene Pflanzenteile | Nadel; Stamm; Trieb/Zweig/Ast; |
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 | Da die Tannenborkenkäfer sehr früh schwärmen (März), sind meist 2-3 Generationen pro Jahr möglich. Stärkeres Auftreten nach Vorschädigung (Trockenstreß, Hallimaschbefall, etc.). Absterben der befallenen Äste oder des ganzen Baumes.
Kurative Maßnahmen Wenn nur einzelne Äste befallen sind, diese vor dem Ausschlüpfen der Jungkäfer abschneiden, verbrennen oder mit Insektiziden behandeln (z.B. Stammschutzmittel); Beseitigung ganzer Bäume, um unbefallene zu schützen.
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| Schadbild Tannenborkenkäfer | | Fraßgänge | | Infolge Borkenkäferbefalls absterbende Tanne | | Absterbende Tannen |
| 2002 Schardenberg | 2001 Münzkirchen | Schärding | 2000 Senftenberg | Hafning bei Trofaiach |
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