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Lophodermella conjuncta–Kiefernschütte - Lophodermella conjuncta
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Nadeln meist nur zur Hälfte (abaxiale Hälfte) braun verfärbt, die andere Hälfte bleibt lange grün. Das betrifft bei der Bergföhre oft nur eine Nadel des Paares, die andere bleibt symptomfrei. Betroffen sind meist ältere Jahrgänge. Die braune Nadelhälfte mit unscharf begrenzten, dunkleren (leicht rötlichen) Sektoren, Bändern oder Flecken mit Harztropfen, später verblassend und schließlich zuerst sektorenweise, dann gänzlich hellgelb und schließlich grauweiss. In den blassen Zonen gedrängt feine, kurze, schmale und schwärzliche Schlitze (Fruchtkörper: Lupe!).
Verwechslungsmöglichkeiten mit der sehr ähnlichen Schwedischen Kiefernschütte, bei der die ebenfalls schmal länglichen Fruchtkörper aber länger, stärker gewölbt und dunkler gefärbt sind.
| | Betroffene Baumarten | Kiefer; | Betroffene Pflanzenteile | Nadel; |
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 | Tritt als bisher eher „dezenter“ Schütte-Erreger an urbanen Standorten sowie im Wald auf, in den vergangenen Jahren durchaus auffällig an Latschen (Pinus mugo>/em>) in mittleren Gebirgslagen (Niederösterreich, Tirol).
Kurative Maßnahmen Nicht notwendig
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| Lophodermella conjuncta: Latsche mit Nadelschütte | | Lophodermella conjuncta: Nadelschütte | | Lophodermella conjuncta: Nadel mit typischer Verfärbung der abaxialen Hälfte | | Lophodermella conjuncta: gelbgrau verfärbte Zone mit Fruchtkörpern | | Lophodermella conjuncta: Fruchtkörper im Querschnitt | | Lophodermella conjuncta: Schlauch (Ascus) mit Sporen |
| 2018 Altenberg an der Rax | Imst | Untertilliach | Turnau | Altenberg an der Rax | 2016 Rauris | 2012 Frojach-Katsch | 2011 Predlitz-Turrach |
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