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Blausieb Zeuzera pyrina
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Schäden durch Raupenfraß in Ästen und Stämmen mit weniger als 10 cm Durchmesser; erkennbar an den Bohrlöchern und an dem durch die Raupen ausgeworfenen Kot und Genagsel; befallene Äste welken und sterben ab; Baum versucht die Wunde (Fraßgang) zu überwallen.
| | Betroffene Baumarten | Ahorn; Apfel; Birke; Birne; Eberesche, Vogelbeere; Elsbeere; Erle; Esche; Flieder; Linde; Mehlbeere; Pappel; Rosskastanie; Walnuss; Weide; | Betroffene Pflanzenteile | Stamm; Trieb/Zweig/Ast; |
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 | Falterflug im Juni oder Juli; Eier werden in Baumwunden oder Rindenrissen abgelegt; Larven dringen in den Holzkern von stärkeren Ästen und dünnen Stämmen ein; Larvenfraß 2(-3)-jährig. Starke physiologische Schwächung bei Jungbäumen; Aststerben, selten Baumsterben.
Kurative Maßnahmen Bei Einzelbäumen: Abschneiden und Verbrennen der frisch befallenen Äste; Junge Larven, die noch nicht tief ins Holz vorgedrungen sind, können auch mit einem spitzen Draht aufgestochen werden; Anwendung von Pheromonfallen mit Sexualduftstoffen möglich.
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| Blausieb im Fraßgang | | Blausieb im Fraßgang Gesamtansicht | | Blausieb: Schadensbild an der Rinde, Erle | | Blausieb: Fraßgänge in einem Erlenstamm | | Blausieb an Gleditschie: Bohrmehlauswurf, Zweig abnorm verdickt | | Blausieb: Schmetterling |
| 2019 Nitscha | 2017 Pöllauberg | 2008 Wien 19. Döbling | 2007 Ebreichsdorf | 2006 Wien 23. Liesing | 2003 Scharndorf | Unterkohlstätten | Neukirchen an der Enknach | 2002 Türnitz | Paudorf | Straß in Steiermark | 2001 Braunau am Inn |
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