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Douglasienschütte, russige - Phaeocryptopus gaeumannii
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Nadeln werden grau und später braun; (nur) an der Unterseite winzige schwarze Punkte in Reihen; erkrankte Nadeln bleiben lange an den Zweigen, bevor sie abfallen (meist nach 2 -3 Jahren).
| | Betroffene Baumarten | Douglasie; | Betroffene Pflanzenteile | Nadel; |
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 | Sehr häufiger Schwächeparasit der Douglasie, oft Folge- bzw. Begleiterscheinung von Frostschäden, manchmal auch nur infolge Dichtstandes (Lichtmangel, hohe Luftfeuchtigkeit), allein keine ernste Gefahr für den Baum. Weitere Informationen: Gehölzkrankheiten in Wort und Bild (TUM Weihenstephan).
Kurative Maßnahmen Kurative Maßnahmen nicht sinnvoll.
Vorbeugende Maßnahmen:
Hygiene: Freistellung der Pflanzen, Auflichtung der betroffenen Flächen.
Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel (siehe
Amtliches Pflanzenschutzmittelverzeichnis).: nur in Kulturen oder Jungwüchsen mit massivem Befall kann mit einem Fungizid als Prophylaxe für die nächste Saison gegen die Krankheit vorgegangen werden (mehrfache Behandlung).
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| Russige Douglasienschütte: Fruchtkörper auf der Nadelunterseite, aus Spaltöffnungen austretend | | russige Douglasienschütte, zahlreiche Fruchtkörper an der Unterseite der Nadeln |
| 2021 Ernstbrunn | 2017 Landl | 2015 Maissau | 2011 Krumbach | Wilhering | 2010 Blindenmarkt | 2006 Steinberg-Dörfl | Straß im Straßertale | Ybbs an der Donau | Rettenegg | 2003 Falkenstein | Geras | Gföhl | Maria Laach am Jauerling | Unzmarkt-Frauenburg | 2002 Wolkersdorf im Weinviertel | Göllersdorf | Schönberg am Kamp | 2000 Senftenberg | Weißenkirchen an der Perschling | Altmelon | Göllersdorf | Hafning bei Trofaiach | Steinberg-Dörfl | 1998 Veitsch |
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