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Schaumzikaden - Cercopidae
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Im Frühjahr (Mai, Juni) weißer nasser Schaum in großen Massen auf Trieben, Zweigen, Ästen und am Stamm verschiedener Laubgehölze und seltener Nadelgehölze; besonders häufig an Weiden (meist Aprophora salicina - Weidenschaumzikade); oft tropft der Schaum auf den Boden und verursacht dort nasse Stellen; Saugschäden der Larven und Imagines an Trieben und Zweigen: oft reihenförmig angeordnete Einstiche, die durch Wundkallusbildung der Zweige zu Pusteln werden.
| | Betroffene Baumarten | Alle Gehoelzarten; Erle; Kiefer; Pappel; Weide; | Betroffene Pflanzenteile | Blatt; Nadel; Stamm; Trieb/Zweig/Ast; |
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 | bei Massenentwicklungen kann es zu Trieb- und Zweigsterben kommen; auch brechen die Zweige leicht ab, wo sie dicht von Saugstellen besetzt sind; nachhaltige Schäden sind eher selten, doch können rindenpathogene Pilze Folgeschäden verursachen.
Kurative Maßnahmen nur bei Massenauftreten und nur in Kulturen allenfalls chemische Bekämpfungsmaßnahmen (siehe Amtliches Pflanzenschutzmittelverzeichnis)
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| Weidenzweig mit Schaum und saugenden Zikaden (Foto Bezirksforstinspektion Amstetten 2003) | | Weidenstamm, flächig nass durch Zikadenschaum (Foto Bezirksforstinspektion Amstetten 2003) | | Weidenäste mit Schaumballen (Foto: Bezirksforstinspektion Amstetten) | | Weidenzweig mit reihenförmig angeordneten Pusteln (Saugstellen) | | Schaumzikade auf einem Weidenblatt | | Schaumzikade und Häute auf Weidenblättern |
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