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Schwedische Kiefernschütte - Lophodermella sulcigena
Symptome / Baumarten
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Bedeutung / Maßnahmen
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Bilder
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Karte, Fundort
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 | Nadeln des jüngsten Jahrganges in der 2.Jahreshälfte violettbraun oder graubraun verfärbt, und zwar nur die äußere (vordere) Nadelhälfte; innere Nadelhälfte längere Zeit grün bleibend; meist viele Nadeln betroffen, daher wie Spätfrostschaden erscheinend; im Folgejahr dann Ausbleichen der Nadeln, Bildung von Fruchtkörpern (Hysterothezien - dünne, unscharfe graue bis schwarze Striche) und Nadelfall. Verwechslungsgefahr vor allem mit der Lecanosticta-Nadelschütte.
| | Betroffene Baumarten | Kiefer; | Betroffene Pflanzenteile | Nadel; |
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 | Lokal auffällige, im Alpengebiet weit verbreitete Nadelkrankheit von Weisskiefer und Latschen (Spirken); vorwiegend in Seehöhen über 1000m; Massenentwicklungen treten nach kühlfeuchten Sommern auf; Schäden unbedeutend, allenfalls Verlichtungen und Zuwachsverluste bzw. Verzweigungsanomalien nach wiederholtem Massenauftreten.
Kurative Maßnahmen in natürlichen Latschenfeldern sind Maßnahmen nicht notwendig; in Aufforstungen allenfalls Entfernung und Entsorgung stark befallener Pflanzen; in Gebieten mit regelmäßiger Infektionsgefahr Pflanzung resistenter Sorten.
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| Pinus sylvestris: Nadelverfärbung im Folgejahr nach der Infektion | | Pinus mugo: Nadelverfärbung im Jahr der Infektion (Herbst) | | Pinus mugo: Nadelverfärbung im Folgejahr nach der Infektion: Fruchtkörper (dünne, graue Striche) | | Pinus mugo: Symptome im ersten Jahr (Herbst) | | Pinus mugo: Symptome im ersten Jahr (Herbst) | | Pinus mugo: Symptome im ersten Jahr (Herbst) |
| 2017 Tarrenz | 2012 Kitzbühel | 2011 Jerzens | 2009 Gries im Sellrain | 2003 Sankt Gallenkirch | 1998 Sankt Lambrecht |
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