22.02.2022 | JA
Geplante Tätigkeiten:
Ab 2021 wurde damit begonnen den AFBI vollständig zu überarbeiten, um verbesserte Aussagen zur Biodiversitätsentwicklung im Wald ableiten zu können. Langfristig soll ein eigenes Biodiversitätsmonitoring für den Wald eingerichtet werden. Dazu ist die Einreichung eines speziellen Forschungsprojektes im Österreichischen Waldfonds geplant.
Abgeschlossene Tätigkeiten:
In einem ersten, bereits abgeschlossenen Teilprojekt von BIOD4 wurde die Methodik entwickelt, die Datengrundlage zusammengetragen, passende Referenzflächen und deren Zuordnung zu ÖWI Punkten festgelegt. Zudem wurde die Wahl der Biodiversitätsindikatoren in den nationalen Monitoringsystemen aller Europäischen Länder ermittelt und evaluiert. Hierzu wurde ein wissenschaftliches Paper verfasst. Das zweite abgeschlossene Teilprojekt umfasst die praktische Umsetzung der Methodik anhand von Tirol, sowie eine detaillierte Literaturrecherche zum Thema Auswirkungen verschiedener forstlicher Bewirtschaftungsmethoden auf Biodiversität.
25.06.2020 | JA
Geplante Tätigkeiten:
In dem Forschungsprojekt BIOD4 mit einer Laufzeit von 10/2018 - 10/2020 soll ein alternativer, aggregierter Biodiversitätsindex vorerst für Tirol/Südtirol entwickelt werden, und die Waldbiodiversität anhand des neusten Stand des Wissens und unter Einbeziehung geeigneter und für Tirol und Südtirol bestehender Inventurdaten berechnet werden. Methodisch bewertet der Index indirekt Ökosystem-, Arten- und Genetische Diversität zu gleichen Teilen. Innovativ ist die Nachvollziehbarkeit der Berechnung, sowie der referenzflächenbasierte, methodische Ansatz. Projektfinanziert wurde am BFW zum Thema "Biodiversitätsschätzung aus Forstinventurdaten" zudem ein Doktorat ermöglicht.
Abgeschlossene Tätigkeiten:
In einem ersten, bereits abgeschlossenen Teilprojekt von BIOD4 wurde die Methodik entwickelt, die Datengrundlage zusammengetragen, passende Referenzflächen und deren Zuordnung zu ÖWI Punkten festgelegt. Zudem wurde die Wahl der Biodiversitätsindikatoren in den nationalen Monitoringsystemen aller Europäischen Länder ermittelt und evaluiert. Hierzu wurde ein wissenschaftliches Paper verfasst.
Das zweite, laufende Teilprojekt umfasst die praktische Umsetzung der Methodik anhand von Tirol, sowie eine detaillierte Literaturrecherche zum Thema Auswirkungen verschiedener forstlicher Bewirtschaftungsmethoden auf Biodiversität. Im Zuge des Projektes werden aktuell GIS Karten erstellt, welche den Status Quo in Tirol, sowie die Auswirkungen drei alternativen Bewirtschaftungsszenarien behandeln. Somit sollen auch der ökologischer Mehrwert forstlicher Förderungen für das Land Tirol abschätzbar werden. Für interessierte Waldbesitzer soll es zudem in Zukunft möglich werden, per Handy App eine grobe Biodiversitätsschätzung im eigenen Wald durchzuführen. Hierfür wird ein geeignetes Abfrage-Design und Auswertetool entwickelt.
08.03.2018 | JA
Geplante Tätigkeiten:
Anpassung des Biodiversitätsindexes durch vegetationsökologische und bodenkundliche Kriterien
Abgeschlossene Tätigkeiten:
Anmerkung:
ein Forschungsprojekt ist geplant