03.04.2021 | JA
Keine Forstschrittsberichte vorhanden
30.11.2018 | JA
Geplante Tätigkeiten:
Planung und Durchführung des 34. Nationalen Ramsar-Komitees für Frühjahr 2019 Die nächste 2-tägige Tagung soll 2019 in Vorarlberg auf Einladung des Amtes der Vbg. Landesregierung stattfinden.
Das Thema „Feuchtgebietskataster“ soll bei dieser Tagung einen Schwerpunkt bilden.
Weiters soll ein eintägiges Treffen voraussichtlich in Salzburg zum LE-Projekt-Antrag CEPA (siehe Bericht aus dem 33. Nat. Ramsarkomitee) stattfinden.
Im Frühjahr 2019 soll auch die 16. Trilaterale Ramsar "MArch-Thaya"-Plattform stattfinden, wo es um den ökologischen Status der March-Thaya-Auen geht.
Die Vorbereitung von RAMSAR-relevanten konkreten Auen-Umsetzungsprojekten wird auch ein Schwerpunkt bei der 21. LIFE-Plattform in Marchegg sein, welche auf Einladung des BMNT von 9.-10.April 2019 im Schloss Marchegg stattfinden wird.
Österreich wird auf internationaler Ebene im "Ramsar Standing Committee" mitarbeiten, dessen 57 Tagung von 24.-28. Juni 2019 in Gland (CH) bei Genf stattfinden wird.
Abgeschlossene Tätigkeiten:
Ein wichtiger Bereich der Umsetzung der Nationalen Auen-Strategie, die ja einen Teil der Nationalen Feuchtgebiets-Strategie (basierend auf der RAMSAR Konvention zum Schutz der Feuchtgebiete, Ramsar, Iran 1971) darstellt, ist die Umsetzung von Maßnahmen der Kommunikation, Beteiligung, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit, abgekürzt „CEPA“ (Communication, Education, Participation and Public Awareness). In der 33. Tagung des Nationalen Ramsar-Komitees in Windischgarsten (17.-18.09.2018) wurde übereingekommen, dass für die Umsetzung von CEPA Maßnahmen ein LE Projektantrag erarbeitet werden soll. Projektträger könnte der Naturschutzbund Österreich zusammen mit der ARGE Naturschutz sein. Grundlage dafür ist ein bereits entwickeltes „Positionspapier CEPA“ welches vom Nat. Ramsarkomitee zur Kenntnis genommen wurde. Ein entsprechender Projektantrag, der auch auch CEPA-Maßnahmen im Hinblick auf Auen enthalten wird, sollte bis März 2019 gestellt werden, wobei die Länder ihre Unterstützung signalisieren sollten. Das Projekt soll schließlich für die Länder nutzbar sein.
Weiters wurde über die Ergebnisse des „Arbeitskreises Ökologischer Hochwasserschutz“ anhand einer Power Point Präsentation berichtet, die unter www.fluessevision.at einsehbar ist. Dieser Bereich ist ebenfalls sehr relevant für die Umsetzung der Auenstrategie. Der Vertreter des BMNT Abteilung Hochwasserschutz, Dipl.-Ing Drago Pleschko, referierte über die integrative Flussraumplanung – übergeordnete Planungen für Hochwasserschutz und Gewässerökologie des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus.
Die Vertreter der Bundesländer stellten ihre aktuellen Beiträge zur Umsetzung der Nationalen Feuchtgebiets-Strategie vor.
Von 21.-29. Oktober fand in Dubai (VAE) die 13. RAMSAR-Vertragsstaatenkonferenz (Ramsar COP13) statt, bei der Vertreter des Bundes und der Ländersowie der Universität Wien und des Umweltbundesamtes teilnahmen. In den Diskussionen zu den verschiedenen Resolutionsentwürfen wurden die in der Auenstrategie vorgeschlagenen Ziele und Maßnahmen in adäquater Weise eingebracht.